Ab Montag, 11. Oktober, entsteht auf der Nürnberger Straße an der Ecke Bauhofstraße ein neuer Fußgängerüberweg. Durch die Arbeiten sollen Schülerinnen und Schüler der angrenzenden Georg-Schumann-Oberschule sowie der neuen Grundschule am Addis-Abeba-Platz sicherer als bisher die stark befahrene Nürnberger Straße überqueren können.

Eine Woche später, am 18. Oktober, beginnen die Arbeiten für einen neuen Fußgängerüberweg vor der Christoph-Arnold-Schule in Engelsdorf. Auch hier geht es um mehr Schulwegsicherheit, da durch den Zebrastreifen die neue Zweifeldsporthalle in der Edisonstraße angebunden wird. Die Arbeiten auf der Nürnberger Straße sollen am 5. November abgeschlossen sein, in Engelsdorf eine Woche später.

Beide Baumaßnahmen sind Teil des Zebrastreifenprogramms zur Umsetzung der Mobilitätsstrategie 2030. Friedemann Goerl, Fußverkehrsverantwortlicher der Stadt Leipzig, sagt: „Ich freue mich, dass durch die neuen Zebrastreifen das Überqueren der Straßen, insbesondere für Schülerinnen und Schüler, wesentlich sicherer wird. Aber auch für alle anderen zu Fuß Gehenden in unserer Stadt sind Zebrastreifen ein wichtiges Instrument zur Förderung der Nahmobilität.“

In den letzten drei Jahren wurden bereits an sechs Standorten neue Fußgängerüberwege realisiert oder komplett umgebaut. Zuletzt im September an der Seehausener Allee vor der Grundschule Seehausen. Darüber hinaus wurden viele bestehende Zebrastreifen den aktuellen Normen angepasst, um das sichere vorrangige Queren für Fußgängerinnen und Fußgänger zu jeder Tageszeit zu gewährleisten. Von 2018 bis 2021 wurden dafür insgesamt 52 Leuchten an Fußgängerüberwegen auf LED-Technologie umgerüstet, was knapp der Hälfte aller Standorte entspricht.

Einen aktuellen Überblick über alle Baustellen, Sperrungen und Verkehrseinschränkungen im Leipziger Straßennetz bietet die interaktive Seite unter www.leipzig.de/baustellen. Wahlweise in einer Kartendarstellung oder einer Tabelle können die entsprechenden Detailinformationen abgerufen werden – etwa zur Art und Dauer der Sperrung sowie möglichen Umleitungsstrecken.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar