"Sachsen steht für gut ausgebildete Fachkräfte, zukunftssichere und moderne Arbeitsplätze, eine vielseitige Hochschul- und industrienahe Forschungslandschaft, eine gut ausgebaute Infrastruktur sowie eine Politik der offenen Türen. Priorität in der Wirtschaftsförderung hat das Wachstum unserer mittelständischen Unternehmen", betont Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr im Bezug auf die derzeit laufende bundesweite Fachkräftewoche.

Ziel der Fachkräftewoche 2015 ist es, lokale Initiativen zur Fachkräftesicherung sichtbar zu machen und den Akteuren einen Austausch zu ermöglichen, in dem sie voneinander lernen können.

Schwerpunkte der Staatsregierung sind die Förderung regionaler Vorhaben zur Fachkräftesicherung, der Arbeitsschutz, aber auch die Stärkung der dualen Berufsausbildung. Die heute von der Bundesagentur für Arbeit (BA) zum Ende des Berichtsjahres 2014/2015 für Sachsen vorgestellten Zahlen machen deutlich: es gibt mehr unbesetzte Ausbildungsplätze (1.695) als unversorgte Bewerber (683). Jeder der bei uns in Sachsen ausgebildet werden möchte, erhält einen Ausbildungsplatz, wenn er hinsichtlich seines Berufswunsches und der Region flexibel ist.

“In Sachsen steckt mehr! Wir wollen in Sachsen mit konkurrenzfähigen Arbeitsplätzen werben können, die faire, sichere und gut bezahlte Arbeit bieten. Um im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte gewinnen zu können, braucht Sachsen eine moderne, humane Arbeitswelt sowie attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze. Nicht zuletzt brauchen wir die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte. Menschen mit guter Bleibeperspektive müssen möglichst schnell in Ausbildung und Arbeit gebracht werden. Gute Arbeit ist die beste Möglichkeit für gesellschaftliche Integration. Voraussetzung dafür ist eine Willkommenskultur, die es diesen Menschen ermöglicht, sich in Sachsen wohl zu fühlen”, so Dulig.

Hintergrund: Im Rahmen der bundesweiten Fachkräftewoche “In Deutschland steckt mehr!” fanden auch im Freistaat Sachsen zahlreiche interessante Veranstaltungen statt, bei denen lokale Akteure wie Sozialpartner, Kammern und Verbände vor Ort in Austausch treten und voneinander lernen können, wie Fachkräftesicherung vor Ort in der Praxis funktioniert. Eine dieser Veranstaltungen ist das 1. Sächsische Fachkräftesymposium des Maschinenbaus unter der Schirmherrschaft des Staatsministers für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Dieses Symposium hat in Chemnitz stattgefunden.

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