Damit wurde das ehrgeizige Ziel von insgesamt 600 Blutkonserven - symbolisch für den 600. Geburtstag der Leipziger Universitätsmedizin stehend - ganz knapp verfehlt. Nicole Schreyer, 600xBlut-Projektkoordinatorin und selbst Medizinstudentin in Leipzig, zeigt sich dennoch zufrieden: "Wir wollten nicht nur 600 Blutkonserven sammeln, sondern mit unserem Projekt auch auf die Bedeutung der Blutspende zur Rettung von Menschenleben aufmerksam machen. Besonders erfreulich war für uns, dass insgesamt 371 Neuspenden den Schritt zum freiwilligen Aderlass gewagt haben und in Zukunft hoffentlich regelmäßig Blutspenden gehen werden."

Auch die UKL-Blutbank freut sich über jede Spende, die sie durch die Aktion der Studierendenvertreter erhalten hat und mit der Menschenleben gerettet werden können. Als einer der größten Blutspendedienste an einer deutschen Universität versorgt das Institut für Transfusionsmedizin mit jährlich circa 50.000 Blutkonserven in erster Linie das Universitätsklinikum Leipzig. Hinzu kommen verschiedene Arztpraxen und Krankenhäuser in der Region, die ebenfalls bei Bedarf rund um die Uhr von der Blutbank aus beliefert werden können.

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