Die diesjährigen Wagner-Festtage der Oper Leipzig stehen ganz im Zeichen der drei Frühwerke Richard Wagners. Von Freitag, 20. Mai bis Sonntag, 22. Mai sind „Die Feen“, „Das Liebesverbot“ und „Rienzi“ an drei Abenden zu sehen. Diese zeigen ganz unterschiedliche Facetten des Komponisten und schlagen einen Bogen von der Großen Romantischen Oper über die Große Komische Oper zur Grand opéra. Die Oper Leipzig ist weltweit das einzige Opernhaus, das alle Frühwerke, die in Kooperation mit den Bayreuther Festspielen (BF-Medien) produziert wurden, im Repertoire hat.

„Das Liebesverbot“ ist Wagners einzige Große Komische Oper und der Auftakt der Wagner-Festtage am Freitag, 20. Mai, 19:30 Uhr. Wagners Libretto ist ein Bekenntnis zur Liebe jenseits aller gesellschaftlichen Regeln und Verbote. Die Inszenierung von Aron Stiehl zeigt den Komponisten von einer vollkommen anderen Seite und mit viel Humor. Am Samstag, 21. Mai, 18 Uhr folgt die Romantische Oper „Die Feen“. Die erste vollendete Oper des zwanzigjährigen Komponisten zeigt deutlich, welche künstlerischen Eindrücke er bis dahin aufgenommen hatte. Erzählt wird die Liebesgeschichte zwischen dem Menschen Arindal (Endrick Wottrich) und der Fee Ada (Christiane Libor). Die Inszenierung und opulente Ausstattung bewegt sich zwischen der modernen Welt, der romantischen Zeit Wagners um 1830 und dem Mittelalter. Am Sonntag, 22. Mai, 15 Uhr gehen die diesjährigen Wagner-Festtage mit „Rienzi, der Letzte der Tribunen“ zu Ende. Das Stück erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Fall eines Volkstribuns (Stefan Vinke) im mittelalterlichen Rom.

Karten für die gibt es an der Kasse im Opernhaus, unter Tel: 0341 – 12 61 261 (Mo – Sa 10.00 – 19.00), per E-Mail: service@oper-leipzig.de oder im Internet unter http://www.oper-leipzig.de.

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