Am kommenden Samstag ist es endlich so weit: Kinder aus Leipzig haben in ihrer Freizeit über Wochen hinweg das Stadtgeschichtlichen Museum erforscht und präsentieren nun ihre eigenen Interpretationen von Museen. Im Rahmen des Projekts MuseobilBOX – Kiste auf der Piste gingen Kinder unterschiedlichen Alters dem Thema Notenspuren und Büchermörder nach. Dabei entdeckten die Geschichtsdetektive mit Hilfe einer digitalen Rallye spannende Aspekte ihrer Heimatstadt: Welche musikalischen Orte gibt es in Leipzig? Hat Leipzig mehr zu bieten als Bach? Wie entsteht ein Buch und warum waren diese früher so wertvoll? Dazu forschten sie im Museum, in der Museumsbibliothek oder auch in der Stadt.

Sie bauten eigenhändig Musikinstrumente und schöpften Papier. Ihre Eindrücke verarbeiteten die jungen Forscher schließlich zu fantasievollen und kreativen Dioramen. Diese Mini-Museen im Pappkarton, die MuseobilBOXen, werden die Kinder nun am Samstag, dem 18. Juni, um 14 Uhr stolz im Museumslabor im 2. OG des Alten Rathauses Interessierten und Neugierigen präsentieren.

Der Eintritt ist frei, für Verpflegung wird gesorgt.

Ein Projekt des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig in Zusammenarbeit mit der Leipziger Kinder- und Familienförderung e. V. und dem Kinder- und Jugendkulturzentrum O.S.K.A.R., gefördert vom Bundesverband Museumspädagogik aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“.

Sa | 18.06. | 14 Uhr
MuseobilBOX – Kiste auf der Piste
Abschlusspräsentation
Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
Altes Rathaus, Musuemslabor 2. OG
Markt 1, 04109 Leipzig
Eintritt frei

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