Im Dezember 2015 wurde vor dem Eingangsbereich des Museums der bildenden Künste Leipzig die Bronzeplastik „Beethoven“ des Malers und Bildhauers Markus Lüpertz (*1941) aufgestellt. Dies ist der erste Schritt zu einem Skulpturenensemble in den Passagen um das Museum. Markus Lüpertz beschäftigt sich seit seiner Villa Romana-Zeit in den 1970er Jahren mit dem Werk Max Klingers (1857–1920), der ebenfalls als Maler, Bildhauer und Grafiker wirkte. Für das Frühjahr 2017 ist eine Ausstellung geplant, in der Skulptur und Malerei von Markus Lüpertz mit dem Werk von Max Klinger in einen Dialog treten werden.

In Vorbereitung dieser Ausstellung aber auch als Reflexionsort für die Diskussionen, die der „Beethoven“ in Leipzig ausgelöst hat, lädt das Museum der bildenden Künste Leipzig zu dem Symposium ein.

Das Programm

17 Uhr Begrüßung, Hans-Werner Schmidt (Direktor)
„Soll man das anmalen, soll man nicht? Max Klinger zwischen Bild und Bildwerk“, Bernd Ernsting (Vorstandsvorsitzender der LETTER Stiftung, Köln)

18 Uhr „Markus Lüpertz und die klassische Plastik“, Raimund Stecker (Hochschule der bildenden Künste Essen, Ernst Ludwig KirchnerGesellschaft Berlin)

20 Uhr „Der „Beethoven“ von Markus Lüpertz“, Podiumsdiskussion mit Markus Lüpertz, Gerhard Kurt Müller (Künstler), Hans-Werner Schmidt, Raimund Stecker, Volker Zschäckel (Galerie am Sachsenplatz);

Moderation: Jan Nicolaisen (Leiter Gemälde/Plastik)

Der Eintritt ist frei.

Das Symposium wird unterstützt von der Stiftung für Kunst und Kultur e. V. Bonn

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