Am 18. September werden die Interkulturellen Wochen um 15 Uhr im Neuen Rathaus mit der Interreligiösen Feier „Begegnen – einander verstehen“ von Bürgermeister Ulrich Hörning offiziell eröffnet. Nach einem Grußwort der Sächsischen Staatsministerin für Gleichstellung und Integration, Petra Köpping, werden sich Leipziger Gemeinden verschiedener Religionen mit kulturellen Beiträgen vorstellen. Anschließend laden sie zum Markt der Köstlichkeiten in der Oberen Wandelhalle ein. Bei freiem Eintritt sind alle Leipziger Bürgerinnen und Bürger eingeladen.

Am gleichen Tag sind im GRASSI Museum ab 11 Uhr beim Konfuzius-Tag chinesisches Theater und Aktionen für Kinder und Familien zu erleben. Im GEO-Park in Schönefeld in der Bautzner Straße 67 lädt das Festival „Interkunst“ zwischen 14 und 20 Uhr zu Spielen rund um die Welt, interkulinarischem Kochen und Tänzen aus aller Welt ein. Im Ariowisch-Haus beginnt um 17 Uhr ein Russisch-Ukrainischer Liederabend unter dem Motto „Gesang, der alle Wunden heilt“, und um 19:30 Uhr findet im Theater der Jungen Welt die Premiere des Stücks „Zwei im Dunkeln“ über zwei eigentlich verfeindete Jugendliche in der Zeit des Tschetschenien-Krieges statt.

Bis zum 3. Oktober hält das Programm der Interkulturellen Wochen 140 Angebote bereit – dazu gehören Vorträge, Diskussionsrunden, Filme, Workshops, ein buntes Kinder- und Familienprogramm, Theatervorstellungen, Sport- und Kreativangebote, interkulturelle Feste und neun Ausstellungen. Die eigens für die Interkulturellen Wochen organisierten Mediterranen Literaturtage am 24. und 25. September in der Universitätsbibliothek geben einen Überblick über Verlage, die einen Schwerpunkt auf Titel mit Bezug zum Mittelmeer legen. Das Afrikanische Haus Chizenga lädt vom 24. September bis zum 3. Oktober zu einer Afrikanischen Woche mit Musik und Tanz ein.

Diese und alle weiteren Veranstaltungen sind auf der Internetseite www.leipzig.de/ikw zu finden.

„Die Interkulturellen Wochen nehmen eine Standortbestimmung im Hinblick auf die Herausforderungen von Integration und Willkommenskultur in unserer Stadt vor“, betont Bürgermeister Hörning. „Die vielen unterschiedlichen Angebote werden den Besucherinnen und Besuchern sicher neue Erkenntnisse und interessante Begegnungen bringen, und ich kann nur dafür werben, sie intensiv zu nutzen.“

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