Die Einwanderungsbewegung nach Europa des Jahres 2015 sowie die Hindernisse für eine gemeinsame europäische Migrationspolitik stehen im Mittelpunkt der post-Brexit-Diskussionen zur Zukunft des europäischen Projekts. Gründete das Projekt ursprünglich auf einem Versprechen von Frieden und Wohlstand, konzentrieren sich die heutigen Vorschläge für eine Vertiefung der Europäischen Union fast ausschließlich auf ein vage gehaltenes Versprechen von Sicherheit.

Dieses Sicherheitsversprechen spiegelt sich sowohl in den Vorschlägen für eine striktere Überwachung und Registrierung von Personen als auch im Aufbau europäischer Streitkräfte wider. In seiner Studie „Migrations Politics and Policies in the European Union“ hat sich Bernd Kasparek mit diesem Thema auseinandergesetzt und wird einige seiner Ergebnisse vorstellen und mit dem Publikum diskutieren.

Referent: Bernd Kasparek, Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung kritnet.
14.03.2017 | 18 Uhr | Europa-Haus Leipzig e.V., Markt 10, 04109 Leipzig. Eintritt: frei

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Bundeszentrale für Politische Bildung und in Kooperation mit dem Europahaus Leipzig e.V. umgesetzt.

In eigener Sache: Lokaler Journalismus in Leipzig sucht Unterstützer

https://www.l-iz.de/bildung/medien/2017/03/in-eigener-sache-wir-knacken-gemeinsam-die-250-kaufen-den-melder-frei-154108

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