Junge Menschen verlangen, wie die Alten manchmal, sofortige Lösungen. Und bekommen sie oft nicht. Doch mittlerweile entsteht eine Art Wand gegen den Leipziger Jura-Professor Dr. Thomas Rauscher. 15.000 Unterschriften und eine öffentlichkeitswirksame Abgabe stehen derzeit zu Buche. Und die Unterschriften werden am Dienstag, 28. November an der Universität Leipzig übergeben.

Das Schreiben: “Am vergangenen Dienstag haben wir auf dem Campus klare Kante gegen Professor Rauscher und seine menschenverachtenden Äußerungen zum Ausdruck gebracht. Damit haben wir gezeigt, dass für Diskriminierung und Ungleichheitsideologien an unserer Uni kein Platz ist. Aber es muss weitergehen:

Unsere Petition hat in kürzester Zeit über 15.000 Unterschriften erreicht. Das ist für uns ein Zeichen, weiterhin Druck auf die Universität auszuüben.Unsere Forderungen lauten weiterhin:

– Professor Rauscher muss sofort aus seinem Amt als Erasmusbeauftragter enthoben werden!
– Die Uni muss sofort eine Alternativ-Veranstaltung für seine Pflichtübung “BGB für
Fortgeschrittene” anbieten!
– Dienstrechtliche Schritte gegen Professor Rauscher müssen eingeleitet werden!
– Mehr Verfahrens-Transparenz von der Uni, die Studierenden müssen über den Prozess Bescheid wissen!

Wir rufen alle Student*innen, (wissenschaftlichen) Mitarbeiter*innen, Dozent*innen, Professor*innen und andere Interessierte auf, sich am Dienstag, 28.11.2017 um 11:45 Uhr auf dem Innenhof des Universitäts-Campus zu treffen um die Petition gemeinsam dem Rektorat vorzulegen.”

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