Mit einem Festakt feierte die HTWK Leipzig mit ihren Förderern und Stipendiaten die 7. Förderperiode des Deutschlandstipendiums: In diesem Jahr vergaben 44 Stifter 59 Stipendien an die leistungsstärksten Studierenden der Hochschule. Damit erhalten etwa 1 Prozent der Studierenden eine solche Förderung. Die HTWK Leipzig zählt mit dieser Quote in Sachsen zu den erfolgreichsten Hochschulen. Die ausgewählten Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten eine monatliche Unterstützung von insgesamt 300 Euro, die je zur Hälfte vom Stifter und vom Bund finanziert wird. Alle Geförderten haben sich durch ihre herausragenden Leistungen im Studium qualifiziert, aber auch aufgrund von gesellschaftlichem Engagement und ehrenamtlicher Arbeit.

„Unsere Förderer machen den Erfolg des Deutschlandstipendiums möglich. Es sind Persönlichkeiten, die gesellschaftliche Verantwortung übernehmen, in Bildung und Wissen investieren, Netzwerke entwickeln und ausbauen und die Region nachhaltig voranbringen“, so Prof. Gesine Grande, Rektorin der HTWK Leipzig.

Als Premiumstifter haben sich sechs von ihnen entschieden, ihr Engagement an der HTWK Leipzig mit mindestens drei Stipendien pro Förderperiode zu unterstreichen: die Sparkasse Leipzig, die ESA Elektroschaltanlagen Grimma GmbH, die HAEMA AG, die IPROconsult GmbH (Niederlassung Leipzig), die MLP AG (Geschäftsstelle Leipzig VI) und die OSB AG.

Zum Festakt wurden die Stipendienurkunden übergeben und den Stiftern wurde gedankt. Rektorin Prof. Gesine Grande unterstrich in ihrer Ansprache, wie wichtig die enge Verbindung zwischen Hochschule und Unternehmen ist. Katja Wachsmuth, Senior Executive Manager des Engineering- und IT-Dienstleisters OSB AG, Leipzig, und selbst Alumna der HTWK Leipzig forderte die Stipendiatinnen und Stipendiaten auf, sich weiterhin hohe Ziele zu setzen und mit ihrem Einsatz die Region voranzubringen. Stipendiatensprecher Tom Radisch dankte den Förderern und warb um die Fortführung auch des gesellschaftlichen Engagements.

Das anschließende Get-Together gab Förderern, Stipendiatinnen und Stipendiaten sowie Hochschulmitgliedern die Gelegenheit, einander persönlich kennenzulernen und zu netzwerken – eine gute Möglichkeit, langfristige Kontakte zu knüpfen und neue Wege der Zusammenarbeit zu entdecken.

Hintergrund: Mit den 59 Stipendien werden insgesamt 62 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert. Diese kommen aus allen sieben Fakultäten der Hochschule und wurden aus insgesamt 166 Bewerbungen ausgewählt. Bundesweit wurden seit Beginn des Stipendienprogramms (2011) mehr als 110.000 Stipendien vergeben. Jede Hochschule wählt selbst die Stipendiaten aus, die Stifter können aber am Entscheidungsprozess beteiligt werden.

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