Ministerpräsident Michael Kretschmer hat der langjährigen DGB-Landesvorsitzenden Iris Kloppich für ihre erfolgreiche Arbeit gedankt. „Sie hat sich mit großer Leidenschaft und Sachverstand eingebracht. Sie hat sich eingemischt und gesellschaftliche Debatten angestoßen. Dafür möchte ich herzlich danken“, sagte Kretschmer am Samstag bei der DGB-Bezirkskonferenz Sachsen in Leipzig.

Zugleich kündigte er bei der DGB-Bezirkskonferenz regelmäßige Arbeitstreffen mit dem DGB und seinen Einzelgewerkschaften an. „Es kommt mir darauf an, dass wir in Sachsen miteinander im Gespräch bleiben. Dabei spielen auch die Gewerkschaften eine wichtige Rolle.“

Mit Blick auf die Ankündigung von Siemens, die Werke in Görlitz und Leipzig zu schließen, dankte Kretschmer auch den Betriebsräten und sicherte den Beschäftigten der von Schließung bedrohten Standorte erneut seine Unterstützung zu.

„Siemens muss seine Pläne überdenken und darf sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen. Das werden wir nicht durchgehen lassen.“ Gerade auch internationale Konzerne wie Siemens hätten eine Verantwortung für den heimischen Wirtschaftsstandort.

Kretschmer betonte, es werde intensive Gespräche darüber geben müssen, wie die Standorte auch durch neue Ideen sowie Investitionen in Forschung und Entwicklung gesichert werden könnten.

Fast so etwas wie eine Geburtstagsausgabe – Die neue LZ Nr. 50 ist da

Über das Trotzdem-Zeitungmachen, alte Sachsen-Seligkeit, die Bedeutung des Kuschelns und die Träume der Leipziger

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar