Die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) der SPD Sachsen diskutierte auf ihrer Landeskonferenz am 10. Februar in Leipzig über die aktuelle politische Lage und wählte einen neuen Vorstand. An die Spitze der SPD-Arbeitsgemeinschaft wurde Irena Rudolph-Kokot (Leipzig) gewählt. Stellvertreter sind Henning Homann (Mittelsachsen) und Jan Otto (Bautzen).

Sie werden von den Beisitzer*innen Jadranka Cesljarevic, Volker Linke, Karin Luttmann, Sven Scheidemantel, Carola Melitta Thielbein, Fabian Wolff, Norbert Winter, Petra Pfeiffer, Johannes Gyarmati, Dirk Ebert, Bernd Bahr, Victor Weiler, Jörg Hanusch, David-Alexander Straub und Mike Thomas unterstützt.

Inhaltlich bereitete man sich auf die kommende Bundeskonferenz im April mit mehreren Anträgen vor. „Für uns stehen Arbeitnehmer*innenthemen im Vordergrund. So beschäftigten wir uns mit Anträgen zur Prüfung einer Frühverrentung bei Schichtarbeitenden, einer Investitionsoffensive unter Einhaltung der Tarifverträge und der dringenden Personalaufstockung im Öffentlichen Dienst,“ berichtet Irena Rudolph-Kokot von der Konferenz.

Ebenfalls wurde zu den Ergebnissen des Koalitionsvertrages diskutiert. „Für uns stehen die Inhalte im Vordergrund. Personaldebatten halten wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt für wenig zielführend. Wir empfehlen allen Genoss*innen eine eingehende Lektüre des vorliegenden Vertrages und eine ausgiebige wertschätzende Debatte, so wie wir es auf der Landeskonferenz getan haben,“ erklärt Irena Rudolph-Kokot.

„Wir rufen zu einer breiten Beteiligung am Mitgliederentscheid auf. Ich bin froh in einer Partei zu sein, die ihre Mitglieder breit einbezieht. Die Union kann da meiner Meinung nach noch viel von der Sozialdemokratie lernen,“ so Rudolph-Kokot abschließend.

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