Jedes Jahr findet am 05. Mai der von der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufene Internationale Tag der Händehygiene statt. „Dass der gründlichen und regelmäßigen Händedesinfektion – besonders in Einrichtungen des Gesundheitswesens – eine essenzielle Rolle zukommt, haben wir heute mit einer symbolischen Aktion verdeutlicht“, erklärt Dr. Iris Minde, Geschäftsführerin des Klinikums St. Georg.

An einem Infostand im Zentralbau klärten die Hygienefachkräfte des Klinikums über wichtige Aspekte rund um das Thema Händehygiene auf. Um zu veranschaulichen, wie und ob man seine Hände richtig und gründlich desinfiziert hat, brachten die Krankenhaushygieniker zudem einen UV-Koffer mit. Das UV-Licht fördert zu Tage, welche Hautpartien nach der Desinfektion tatsächlich mit der SterilliumLösung in Berührung gekommen sind und welche nicht.

„Die regelmäßige Desinfektion der Hände ist die wohl wichtigste Maßnahme zur Vermeidung einer Übertragung von Infektionserregern. Deswegen werden nicht nur das Personal, sondern auch Patienten und Besucher des Klinikums dazu aufgerufen, sich gründlich und regelmäßig die Hände zu desinfizieren“, erklärt Oberärztin Dr. Gerit Görisch, Leiterin der Abteilung Krankenhaushygiene am Klinikum St. Georg.

Die im Klinikum großzügig verteilten Desinfektionsmittelspender sind für Besucherinnen und Besucher mit einer Kurzanleitung versehen, um ihnen die Händedesinfektion zu erleichtern. Darüber hinaus steht für alle Fragen zum Thema Hygiene das kompetente Team der Abteilung Krankenhaushygiene zur Verfügung. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung sind dank einem regen fachlichen Austausch sowie regelmäßiger Fortbildungen und Schulungen stets auf dem aktuellen Wissenstand, so dass sie für Patienten, Besucher und Personal gleichermaßen einen versierter Ansprechpartner darstellen.

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