Der Leipziger Frühjahrsputz vom 24. März bis 28. April war erfolgreich. 69,96 Tonnen Abfall wurden von den Leipzigern eingesammelt und dem Eigenbetrieb Stadtreinigung zur Entsorgung zugeführt.

„Es besteht weiterhin eine riesige Bereitschaft, sich an Aktionen des bürgerschaftlichen Engagements für Sauberkeit in der Stadt zu beteiligen“, bilanziert Leipzigs Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal. „Mit Blick auf die eigenständigen Reinigungsaktionen, auch ohne Vereinsbindung, ist das Interesse in der Bevölkerung insgesamt sogar gewachsen.“

Es gab 52 gemeldete Reinigungsaktionen. Aktiv beteiligt hatten sich 1.625 Leipziger, 83 Organisationen, Institutionen und Vereine. Zuvor waren im Objekt Große Fleischergasse 4.180 Müllsäcke ausgegeben und vom Eigenbetrieb Stadtreinigung 60 Container bereitgestellt worden.

Besonders hervorzuheben sind die Aktion des Stadtverbandes Leipzig der Kleingärtner e.V. in 38 Kleingartenvereinen mit ca. 300 Teilnehmern, des Anglerverbandes Leipzig e. V. und des Vereins Wasser-Stadt-Leipzig e. V. mit jeweils ca. 200 Teilnehmern (unter anderem Fahrräder und Verkehrsschilder aus dem Karl-Heine-Kanal) sowie die Aktion „Der Osten räumt auf“ mit 180 Teilnehmern und 15 beräumten Grundstücken, die Reinigung in der Emil-Teich-Siedlung mit 77 Helfern sowie im Naturbad Nordost (Bagger) mit dem Bürgerverein Leipzig Nordost e. V. (60 Helfer).

Heiko Rosenthal: „Die Bürger haben ein zunehmendes Interesse an spontanen Reinigungsaktionen. Wir hoffen, dass das zum Frühjahrsputz gezeigte Engagement auch darüber hinaus beibehalten wird, besonders die ordnungsgemäße Entsorgung von Unterwegsabfällen und Hundekot.“

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