Anlässlich der heutigen Debatte im Sächsischen Landtag zum Antrag „Kohleausstiegskommission aktiv mitgestalten – Braunkohlefolgen finanziell absichern“ der Fraktion Die Linke bekräftigt René Hobusch, Präsident des sächsischen Haus & Grund Landesverbandes, seine Forderung zum erfolgreichen Ausstieg aus der Braunkohleförderung.

An den ehemaligen Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen und jetzigen Vorsitzenden der Strukturkommission, Stanislaw Tillich gewandt meint er:

„Bereits jetzt gilt es gemeinsam mit den Menschen vor Ort in der Lausitz nach Lösungen für die Zeit nach dem Kohleausstieg zu suchen. Dabei muss auch der Frage nachgegangen werden, welche Kompetenzen es rund um die Braunkohle als auch abseits von dieser gibt, von denen man profitieren kann. Zudem ist zu klären, welche Unterstützung zu welchem Zeitpunkt von der Landes-, Bundes- und EU-Politik benötigt wird“, so Hobusch.

An die Adresse der sächsischen Staatsregierung gerichtet, sagt er zudem: „Das Land Sachsen steht in der Pflicht, den Strukturwandel in der Region aktiv zu begleiten. Denn ein erfolgreicher Strukturwandel garantiert, dass auch kommende Generationen ihre Heimat in der Lausitz haben, gerne dort wohnen und Dörfer und kleine Städte nicht aussterben.“

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