Auf Grimmas Tourismusmeilen können Einheimische und Besucher bald kostenlos im Internet surfen. Der Stadtrat gab den Weg für die Errichtung öffentlich zugänglicher WLan-HotSpots an touristisch relevanten Punkten frei.

Ohne Kostendruck soll man sich künftig mit mobilen Endgeräten wie Smartphones, Tablet-PCs oder Notebooks ins Internet einwählen können. Gefördert wird das Vorhaben zu 80 Prozent aus dem Programm „Digitale Offensive Sachsen“ zum Breitbandausbau. Die Planungskosten belaufen sich auf rund 10.000 Euro. Eine Verbindung soll zwischen Frauenkirche und Markt, entlang der Stadtmauer, in der Grimmaer Bibliothek, an der Schiffs- und Wassermühle Höfgen, in den Parks an der Klosterruine Nimbschen, am Göschenhaus und am Jagdhaus Kössern zustande kommen.

Drei Angebote liegen nun vor, so dass die Planung beginnen kann. Weitere Standorte sind denkbar, einzige Voraussetzung: Die Orte müssen öffentlich und frei zugänglich sein. Beigeordnete Ute Kabitzsch unterstrich, dass die Partner in Höfgen und Nimbschen in die Schritte einbezogen sind und dem Projekt aufgeschlossen gegenüber stünden. „Wir möchten unseren Besuchern eine moderne Stadt präsentieren“, so Ute Kabitzsch. Technisch sind die Access Points so zu programmieren, dass der fördertechnisch geforderte unbegrenzte Zugang zum WLAN ermöglicht wird.

Um einen Missbrauch zu vermeiden, soll nach einem bestimmten Zeitfenster ein Störsignal eingebaut werden.

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