Die Digitalisierung macht auch vor Steuerberatern und Steuerbevollmächtigten nicht Halt. Sie können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) nur dann sinnvoll beraten, wenn sie die neuen Geschäftsmodelle ihrer Kunden auch nachvollziehen und verstehen können, denn die Beratungsleistungen gehen oft über rein steuerrechtliche Aspekte hinaus.

Heute Abend gibt Staatssekretär Stefan Brangs, Beauftragter der Staatsregierung für Digitales, gemeinsam mit Steffi Müller, Präsidentin der Steuerberaterkammer des Freistaates Sachsen, den Startschuss der Veranstaltungsreihe zum Thema „Digitalisierung in der Steuerberaterbranche“. Der Auftakt findet im Konferenzsaal der Sächsischen Aufbaubank in der Pirnaischen Straße 9 in Dresden statt. Weitere vier Veranstaltungen im September und im November 2018 folgen in Zwickau, Chemnitz, Leipzig und Bautzen.

„Auch das Berufsbild des Steuerberaters wird sich in den nächsten Jahren ändern. Arbeitsabläufe werden digitalisiert und neue Technologien stellen Unternehmen und Beschäftigte vor große Herausforderungen. Gleichzeitig erhöht sich der Zeitanteil für die ganzheitliche Beratung“, erklärt Staatssekretär Stefan Brangs. „Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir über die Chancen der Digitalisierung diskutieren und die staatlichen Unterstützungsmöglichkeiten für die sächsische Wirtschaft aufzeigen.“

Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und ihre Mitarbeiter werden bei den Veranstaltungen sowohl über digitale Arbeitsmethoden in ihren Kanzleien als auch über die Aspekte einer digitalisierten Arbeitswelt ihrer Kunden informiert. Zu den Fördermöglichkeiten des Freistaates Sachsen stehen Mitarbeiter der Sächsischen Aufbaubank für Auskünfte zur Verfügung.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite der Steuerberaterkammer unter www.sbk-sachsen.de/digitalisierung.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar