Am 3. November 2018 veranstalten Azubis der DB Fernverkehr AG im Leipziger Hauptbahnhof ein Benefizkonzert. Gespendet werden die Einnahmen an das Leipziger Kinderhospiz „Bärenherz“ im Rahmen des Projektes "Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt". Beginn ist ab 18:00 Uhr im Historischen Saal.

Das abendfüllende Konzert mit den Künstlern “Simon Becker + Band” (Magdeburg), “Zwischenspiel” (Leipzig) sowie “Karo Lynn” (Leipzig) soll eine breite Zielgruppe nach Leipzig locken. Mit dem historischen Stil des Veranstaltungssaals und bei einer unvergleichlichen Konzertatmosphäre spielen die Bands einen Abend lang für den guten Zweck.

Besucher erwartet ein Mix aus handgemachten deutschen und englischen, eigenen und neu arrangierten Songs. Songs, die sich nach einem gemütlichen Abend am Kamin im Wohnzimmer anhören, also irgendwie nach nach Hause kommen.

Der Eintritt zu dem Konzert ist frei wählbar und wird an das Kinderhospiz Bärenherz gespendet. Im Kinderhospiz werden schwer erkrankte Kinder über die Zeit der Erkrankung bis zum Tod betreut. Dort bekommen Familien professionelle Hilfe und finden Zeit, um sich auszuruhen und neue Kraft für ihren anstrengenden Alltag zu sammeln.

Das Konzert wird in Kooperation mit dem Leipziger Jugendparlament veranstaltet. Das Jugendparlament der Stadt Leipzig ist die demokratisch legitimierte Vertretung der Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren. Sie setzen sich seit 2015 verstärkt für Projekte im Bereich der Antidiskriminierung ein – unter anderem mit mehreren Veranstaltungen mit jungen Geflüchteten.

Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch den Programmbereich „Bundesweite Förderung lokaler Partnerschaft für Demokratie.“ Die Veröffentlichungen stellen keine Meinungsäußerung des BMFSFJ bzw. des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

Zu Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt:

Mit ca. 7.000 ausländischen Beschäftigten aus über 100 Nationen in Deutschland und mit täglich fünf Millionen Kunden aus allen Teilen der Erde gehört kulturelle Vielfalt und der Umgang damit zum Unternehmensalltag der Deutschen Bahn. Ein offenes Miteinander verschiedener Kulturen und Lebensformen ist für uns selbstverständlich. Respekt, Toleranz und Zivilcourage sind für uns unabdingbare Werte.

Deshalb positioniert sich die DB ausdrücklich gegen Rechtsextremismus, Diskriminierung und Gewalt. Wir stellen uns der Verantwortung, uns aktiv mit Rassismus und Fremdenfeindlichkeit auseinanderzusetzen und Zeichen gegen Hass und Gewalt zu setzen.

Im Jahr 2000 wurde das Projekt „Bahn-Azubis gegen Hass und Gewalt“ ins Leben gerufen und steht heute unter der Schirmherrschaft des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Dr. Richard Lutz und dem Vorsitzenden der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Alexander Kirchner.

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