Am Dienstag, den 27. November 2018, laden die beiden Leipziger SPD-Ortsvereine Leipzig-Mitte und Leipzig-Süd ab 19.30 Uhr zur öffentlichen Veranstaltung „Umgang mit Rechtsradikalismus und -populismus in Politik und Gesellschaft in Sachsen“ ins Werk 2 ein.

Zum Thema diskutieren Tobias Burdukat (Projektkoordinator „Dorf der Jugend“ des FJZ e.V., Grimma), Solvejg Höppner (Kulturbüro Sachsen/Mobiles Beratungsteam – Regionalbüro Nordwest) und Marcel Nowicki (Initiator des Aktionsnetzwerks „NoLegida“) gemeinsam mit Leonie Weber (SPD-Stadtbezirksbeirätin Leipzig-Mitte).

Die Organisator*innen Christopher Zenker (Vorsitzender der SPD Leipzig-Süd) und Pia Heine (stellv. Ortsvereinsvorsitzende der SPD Leipzig-Mitte) erklären dazu: „Sachsen hat nicht erst seit den Ereignissen in Chemnitz ein Problem mit Rechtsradikalen. Hoyerswerda, Dresden, Heidenau, Freital – die Liste könnten wir noch um viele weitere Städte erweitern.

Uns interessiert deswegen: Wo liegen die Ursprünge des Rechtsradikalismus und -populismus in Sachsen? Wie wird in Sachsen mit demokratiefeindlichen Positionen und Ausprägungen einer organisierten Neonazi-Szene umgegangen? Und welche Erfahrungen haben zivilgesellschaftliche Akteur*innen beim Protest gegen Rechtsradikale und Rechtspopulist*innen gemacht? Wir freuen uns sehr, dass wir dafür drei Referent*innen gewinnen konnten, die uns lebensnah aus ihren direkten Erfahrungen mit diesen Themen berichten können.“

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Der Einlass* beginnt um 19 Uhr.

* Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Eine Muntermacher-LZ Nr. 61 für aufmerksame Zeitgenossen

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