Der Freistaat Sachsen gibt in den kommenden zwei Jahren mehr als 48 Millionen Euro für die Sportförderung über den Landessportbund Sachsen e. V. aus. Das sind jährlich knapp 3,6 Millionen Euro mehr als bislang. Sportminister Prof. Dr. Roland Wöller hat dazu heute in Dresden einen entsprechenden Zuwendungsvertrag mit dem Präsidenten des LSB Sachsen, Ulrich Franzen unterzeichnet.

Dabei machte der Minister deutlich: „Die Zahl der Mitglieder in den sächsischen Sportvereinen steigt von Jahr zu Jahr. Das ist ein erfreulicher Trend. Sport hält nicht nur fit und gesund sondern stärkt auch das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Wir unterstützen die Sportvereine, weil sie in Städten, aber gerade auch im ländlichen Raum tragfähige Strukturen für Gemeinschaft, Engagement und für die Verbundenheit zur Heimat etablieren.“

In Sachsen waren zum Stichtag 1. Januar 2018 insgesamt 664.132 Bürgerinnen und Bürger in 4.460 Sportvereinen organisiert. Die Zahl der Vereinsmitglieder stieg gegenüber dem Vorjahr um 7.555.

Bislang wurden über die konsumtive Sportförderung des Freistaates jährlich 20,5 Millionen Euro ausgereicht. In 2019 und 2020 steigt die Summe auf jeweils 24,1 Millionen Euro.

Mit den Geldern wird der Breitensport einschließlich des Behinderten-, Nachwuchs- und Leistungssports, aber auch die Vereinsentwicklung in Sachsen gefördert. Dazu gehört im Einzelnen beispielsweise die Sichtung und Unterstützung von Talenten sowie die Anschaffung von Großsportgeräten. Auch die circa 20.000 Übungsleiter in Sachsen profitieren von der Förderung: Sie erhalten künftig 100 Euro Aufwandsentschädigung zusätzlich.

Weitere Informationen zum Landessportbund und seinen Mitgliedern:

www.sport-fuer-sachsen.de

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar