Diese Woche hat Oberbürgermeister Burkhart Jung den Ausstieg Leipzigs aus der Fernwärme des Braunkohlekraftwerks Lippendorf verkündet. Auf der COP24 wird gleichzeitig die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens von 2015 diskutiert. Der Klimawandel ist währenddessen in vollem Gange. Selbst in Deutschland treten mehr Extremwetterereignisse auf. Doch der Treibhausgasausstoß sinkt nicht. Im Gegenteil: die CO2-Emissionen waren 2018 global so hoch wie nie zuvor.

Wir finden: Klimaschutz kann nicht warten. Wir fordern: Klimaschutz muss JETZT regional umgesetzt werden!

Deshalb werden wir am 12. Dezember um 13 Uhr vor dem Neuen Rathaus symbolisch schwarze CO2-Luftballons an die Abgeordneten verteilen und sie dazu auffordern, in der Leipziger Wärmewende nachhaltige Lösungen durchzusetzen.

Anne Dittmar von Leipzig kohlefrei erklärt: “Da der Klimaschutz international im Schneckentempo vorankommt, möchten wir gemeinsam mit der Stadt Leipzig das Klima regional schützen. Besonders wichtig ist uns der Braunkohleausstieg der Stadtwerke bei der Fernwärme. Bei dem nun angekündigten Ausstieg fordern wir eine Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung. Außerdem soll Erdgas wirklich nur als Brückentechnologie dienen. Wir fordern dazu auf, dieser Ankündigung auch Taten folgen zu lassen. ”

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