Ein Jahr nach seinem Erfolg im QSR-Verfahren der AOK stellt das St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig seine überdurchschnittliche Behandlungsqualität erneut unter Beweis: In den Leistungsbereichen Knie- und Hüftgelenkersatz bei Arthrose und Hüftgelenkersatz bei Frakturen erzielte die zuständige Abteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie unter der Leitung von Chefarzt Dr. med. Gotthard Knoll je drei von drei möglichen Lebensbäumen. Damit nimmt es unter vergleichbar großen Häusern im Umreis von 100 Kilometern erneut eine führende Rolle ein.

Dr. med. Gotthard Knoll ist sichtlich stolz auf die Ergebnisse: Zum wiederholten Mal bescheinigt die AOK ihm und seiner Abteilung eine überdurchschnittlich hohe Qualität in der Versorgung von Patientinnen und Patienten mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken. Damit sticht die unfallchirurgisch-orthopädische Klinik des St. Elisabeth-Krankenhauses Leipzig in einem Umkreis von 100 Kilometern hervor.

Für den Chefarzt kommen diese Nachrichten zur rechten Zeit, denn auch er bekommt die Verunsicherung zu spüren, die die kürzlich veröffentlichten Berichte über mangelhafte Implantate hervorgerufen haben. „Unsere Patientinnen und Patienten waren schon immer gut bei uns aufgehoben. Dank der AOK haben wir das jetzt schwarz auf weiß.“

Ausruhen werden sich Chefarzt Dr. med. Gotthard Knoll und Kollegen auf der Auszeichnung trotzdem nicht. Ihre Arbeit ist auch jenseits der Stadtgrenze stark nachgefragt. Entsprechend lang sind die Wartelisten für Patientinnen und Patienten – für Gotthard Knoll ein weiterer Qualitätsbeweis: „Wir hier im St. Elisabeth-Krankenhaus implantieren nur, wenn es absolut notwendig ist, d. h., wenn alle Maßnahmen zur Erhaltung eines Gelenks ausgeschöpft sind.“

Zudem legt die Abteilung großen Wert auf die verwendeten Materialien. Sämtliche Implantate sind deshalb nicht nur CE-zertifiziert, sondern tragen auch das Siegel der amerikanischen FDA. „Auch in dieser Hinsicht freut mich die Auszeichnung der AOK,“ so Chefarzt Knoll, „zeigt sie doch, dass wir mit unserer Verantwortung sehr bewusst umgehen.“

Grundlage der AOK-Qualitätserhebung sind Routinedaten – Daten wie mögliche Komplikationen oder unerwünschte Folgeereignisse, die abrechnungsrelevant und damit nicht zu beschönigen sind. Sie münden in die Weiße Liste, die Patientinnen und Patienten bei der Suche nach geeigneten Haus- oder Fachärzten oder einem passenden Krankenhaus hilft. Insgesamt wurden im Zuge der Erhebung der AOK zwischen 2014 und 2017 knapp 800.000 Eingriffe bei AOK-Versicherten aus ganz Deutschland unter die Lupe genommen.

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar