Am Donnerstag, den 24. Januar 2019 organisiert das Pöge-Haus (Saal, Hedwigstraße 20) ab 20 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema Mobilität und Fahrradsicherheit im Leipziger Osten. Der Eintritt ist frei.

Nach einem kurzen Input des Geografen Tilman Schenk zum Thema „Mobilitätswende vor Ort“ diskutieren im Anschluss Christoph Waack (Radverkehrsbeauftragter der Stadt Leipzig), Tim Tröger (Freier Stadtplaner im StadtLabor Leipzig), Susann Reuter (Geschäftsführerin von Rad 3) und Tilman Schenk (Institut für Anthropogeographie der Universität Leipzig). Die Moderation übernehmen Kristin Elsner und Stefan Kausch (beide Pöge-Haus e.V.).

Elsner und Kausch vom Pöge-Haus e.V: „Leipzig wächst. Die damit steigende Anzahl an Verkehrsteilnehmer*innen auf den Straßen, die unterschiedlichen Interessen, die hier aufeinanderstoßen als auch die zahlreichen Unfälle mit Fahrradbeteiligung im letzten Jahr machen eine neue Diskussion der städtischen Verkehrspolitik notwendig.

Im Rahmen des Podiums soll es die Möglichkeit geben, erste Antworten darauf zu finden: Wie ist es möglich, ein sicheres Miteinander verschiedener Verkehrsteilnehmer*innen auf Leipzigs Straßen zu schaffen? Wie werden Mobilitätskonzepte geplant und umgesetzt? Was für alternative Möglichkeiten gibt es dafür? Was muss sich im Stadtteil verändern, um sich sicher auf zwei Rädern durch die Straßen bewegen zu können?“

Iris Strehmann, Pöge-Haus e.V.: „Wir möchten mit der Podiumsdiskussion die notwendige Auseinandersetzung mit einer neuen Verkehrspolitik in der Stadt vorantreiben und unterschiedliche Stimmen, die sich mit neuen  Formen der Mobilität und dem Radverkehr auseinandersetzen, zu Wort kommen lassen. Nicht zuletzt wollen wir auch die Nachbarschaft in die Debatte einbringen und die Möglichkeit bieten, eigene Fragen und Meinungen in die Diskussion mit einzubringen.“
Eine Veranstaltung im Rahmen des Jahresprojekts „Hier bleiben und aufbrechen. Kultur schaffen für eine offene Gesellschaft“ des Pöge-Haus e.V.

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