Historisch betrachtet ist die Europäische Union auf wirtschaftliche Zusammenarbeit ausgerichtet und hat für Frieden gesorgt. Darüber hinaus gibt es allerdings weitere Herausforderungen.

Seit der Entstehung der EU kämpfen verschiedene Kräfte für die Weiter- oder Rückentwicklung der europäischen Integration. Die Entwicklung eines “sozialen Europas” kann dagegen eine Antwort auf den wachsenden Nationalismus in der Gemeinschaft sein. Zu diesem Zweck ist jedoch eine Kompetenzverschiebung auf europäische Ebene notwendig.

Welche Möglichkeiten bietet eine europäische Sozialpolitik und wie sollte sie gestaltet werden? Welche Schritte unternimmt das Europaparlament auf diesem Weg und wo hakt es? Über diese und Ihre Fragen möchten wir an diesem Abend diskutieren.

Montag, 4. Februar 2019, 18.00 – 19.30 Uhr
in der Veranstaltungsetage der Friedrich-Ebert-Stiftung, Burgstraße 25, Leipzig

Einführung und Gespräch

Constanze Krehl, Mitglied des Europäischen Parlaments, Leipzig
Prof. Dr. Renate Reiter, Universität Leipzig, Institut für Politikwissenschaft

Gesprächsleitung
Jerome Buske, Politikwissenschaftler, Leipzig

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