Die Fotos der Ausstellung zeigen Personen in ganz unterschiedlichen Berufen und Arbeitsumfeldern: in Büros, Produktions- und Dienstleistungsbetrieben, als Lehrende, als LKW-Fahrende. Die Bilder fordern auf, über die Lebensgeschichten, Diskriminierungs- und Erfolgserfahrungen transgeschlechtlicher Menschen nachzudenken.
Referentinnen und Referenten geben am kommenden Mittwoch Einblicke in die Lebensrealitäten von Trans*Menschen. In einem Erfahrungsaustausch können offene Fragen und mögliche Handlungsansätze zu einer Verbesserung der Situation diskutiert werden.
Trans* ist als Oberbegriff für transgeschlechtlich, transgender, transsexuell, transident etc. zu verstehen und schließt alle Menschen ein, die sich nicht (nur) mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Das * steht für eine Vielzahl an Geschlechtsidentitäten, also für mehr als nur Frau und Mann.
Die Veranstaltung ist eine Zusammenarbeit der Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt Leipzig (KOWA), des Gleichstellungsbüro der Universität, des Gleichstellungsreferates der Stadt, der Volkshochschule und dem Zentrum für Frauen- und Geschlechterforschung der Universität Leipzig. Die Ausstellung kann bis 27. März betrachtet werden.