Markkleeberg entwickelt sich. Kontinuierlich wird in die Infrastruktur und damit in die Lebensqualität der Stadt investiert. Auch wenn jede Baustelle vorübergehend zu Einschränkungen führt, ist es ein nachhaltiger Wert, der nach Bauende entstanden ist. Auch 2019 wird es in Markkleeberg wieder ein reges Baugeschehen geben.

Die Rathausstraße zwischen Haupt- und Friedrich-Ebert-Straße soll Ende März wieder für den Verkehr freigegeben werden. Restarbeiten am Platz, Ecke Rathaus-/Südstraße, und am Bahnhofsvorplatz sollen bis Ende April erledigt sein. „Wenn alles nach Plan läuft, sind die Bauarbeiten in diesem Abschnitt bis zum Stadtfest abgeschlossen“, sagt Oberbürgermeister Karsten Schütze. „Der neugestaltete Bahnhofsvorplatz lädt dann rechtzeitig zur Eröffnung der Freiluftsaison zum Verweilen ein.“

Im Sommer folgt noch der Umbau der Haltestelle S-Bahnhof Markkleeberg. Hier wird ein modernes Wartehäuschen errichtet, das gut zum Bahnhofsvorplatz passt. Eine große Tafel zeigt aktuelle Bus- und Bahnverbindungen an. Im Wartebereich werden schattenspendende Bäume gepflanzt.

Im Frühjahr geht es in der Friedrich-Ebert-Straße mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. Zwischen Energie- und Rathausstraße werden die alten Gleisanlagen der Straßenbahn zurückgebaut. Fußwege und Straßen werden grundhaft ausgebaut, Stellplätze und straßenbegleitende Grünanlagen neu errichtet.

Fördermittelbescheide hat die Stadt Markkleeberg für die Sanierung der Dreifelderturnhalle in der Städtelner Straße und den Ersatzneubau der Kindertagesstätte „Am Wasserturm“ im vergangenen Jahr erhalten. Sobald für beide Vorhaben die Baugenehmigungen vorliegen, kann es mit den millionenschweren Investitionen losgehen.

Gebaut werden soll auch am Standort der Feuerwehr in Markkleeberg-West. Der Landkreis wird auf dem Gelände eine neue Rettungswache errichten. Damit wird sich die medizinische Versorgung in Bezug auf kurze Einsatzzeiten beim Rettungsdienst in Markkleeberg maßgeblich verbessern. Das Gerätehaus der Feuerwehr soll um zwei Züge für die Fahrzeuge, um Lagerräume für die Wasserwehr und um neue Umkleidemöglichkeiten erweitert werden. Dafür sollen zeitnah die Planungsleistungen beauftragt werden.

Geplant wird 2019 auch ein weiterer Bauabschnitt im Sportpark „Camillo Ugi“. Am Platz zwei soll ein Funktionsgebäude mit Tribünenüberdachung neu errichtet werden. Platz drei soll einem Kunstrasenplatz weichen. Zudem werden neue Anlagen für die Wurfdisziplinen der Leichtathleten errichtet. Sanierungsarbeiten sind für die Tartanbahn, die Bewässerungsanlage und die Zuschauertraversen am Platz eins vorgesehen.

Sanierungsbedürftig ist auch die Turnhalle Schulstraße, die von der Grundschule Markkleeberg-Mitte genutzt wird. Planung und Umsetzung der Baumaßnahme stehen in nächster Zeit an. Fertiggestellt werden soll der Wasserwanderrastplatz am Cospudener See. Eine öffentliche Toilette, ein Imbiss, Außenflächen und eine Steganlage sollen noch im Jahr 2019 nutzbar sein.

Im Straßenbau wird in Gaschwitz die Straße Neue Harth im Bereich der Eisenbahnbrücke grundhaft ausgebaut. Karsten Schütze: „Weiter umgesetzt wird unser Programm zum barrierefreien Umbau von Bushaltestellen im Stadtgebiet. Nach Haltestellen in der Städtelner Straße folgen Baumaßnahmen in Wachau und Auenhain. Geplant werden weitere Haltestellen in Markkleeberg-Ost. Planungsleistungen sind 2019 für den grundhaften Ausbau des Sonnenweges in Zöbigker vorgesehen.“

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