Wie kommt das Bildermuseum zu seiner Kunst? Die Ankäufe des Kunstvereins und umfangreiche private Stiftungen für das Museum der bildenden Künste (MdbK) sind Thema des nächsten Vortrags zur Stadtgeschichte am Donnerstag, dem 28. März um 18 Uhr. Das Stadtarchiv lädt dafür in das Museum in der Katharinenstraße 10 ein. Der Eintritt ist frei und ohne Voranmeldung möglich.

Während der Kunstverein vor allem die Förderung zeitgenössischer Künstler unterstützte, führten die Schenkungen und Vermächtnisse von privaten Sammlern zu einer beträchtlichen Erweiterung des Museumsbestandes an Werken alter Meister. Birgit Brunk, Provenienzforscherin am Museum der bildenden Künste Leipzig, beleuchtet in ihrem Vortrag die wichtigsten Stationen der gewachsenen Sammlung bis 1937 aus heutiger Perspektive.

Die Reihe „Vorträge zur Stadtgeschichte“ wurde 2011 in Vorbereitung auf das Stadtjubiläum 2015 und im Zuge der wissenschaftlichen Arbeiten an der vierbändigen Stadtgeschichte gemeinsam mit der Sparkasse Leipzig, der Universität Leipzig und dem Leipziger Geschichtsverein ins Leben gerufen, um ein angemessenes Forum für die Vorstellung laufender Arbeiten und aktueller Forschungsergebnisse zu schaffen.

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