Die bei einem Bienenvolk im Leipziger Stadtteil Lindenau am 12. Juni amtlich festgestellte Amerikanische Faulbrut konnte erfolgreich bekämpft und der Sperrbezirk aufgehoben werden. Um ein weiteres Ausbreiten der unter Bienen übertragbaren Erkrankung zu verhindern, mussten die betroffenen Völker getötet werden. In den Folgemonaten wurden alle im Sperrbezirk befindlichen Bienenvölker zwei Mal untersucht. Es ergaben sich keine weiteren Hinweise auf die Amerikanische Faulbrut.

In Lindenau war nach dem 12. Juni zwischen Georg-Schwarz-Straße, Lützner Straße, Hafenbecken/ Kanalverlauf und der Bahnschiene ein Sperrbezirk gebildet worden. Die Erkrankung wird durch Bakterien verursacht und von Biene zu Biene übertragen. Es können beträchtliche Schäden in den Bienenvölkern entstehen. Für den Menschen sind die Bakterien ungefährlich.

Die Imker sind weiterhin aufgefordert, jedes gehaltene Bienenvolk dem Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt zu melden. Das VLA ist täglich zwischen 7 und 15.30 Uhr bzw. Freitag 14.30 Uhr unter Tel. (0341) 123-3791 oder jederzeit per Email unter der Adresse veterinaeramt@leipzig.de erreichbar.

Probefahrt, Reparaturbetrieb und die erstaunliche Frage nach der Mündigkeit in einem kontrollbesessenen System

Probefahrt, Reparaturbetrieb und die erstaunliche Frage nach der Mündigkeit in einem kontrollbesessenen System

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar