Für mehr Sauberkeit im Stadtteil Liebertwolkwitz sind heute zehn neue Papierkörbe zur Nutzung freigegeben worden. Vor Ort dabei waren Leipzigs Ordnungsbürgermeister Heiko Rosenthal, Thomas Kretzschmar, Erster Betriebsleiter des Eigenbetriebs Stadtreinigung Leipzig, sowie Ortsvorsteher Roland Geistert und Bauhofleiter Thomas Vierke. Die Investitionssumme für die Papierkörbe liegt bei rund 11.000 Euro. Sie fassen jeweils 50 Liter und sind mit einem Edelstahlinnenbehälter ausgestattet.

Installiert wurden die Papierkörbe in den Grünanlagen Am Angerteich und An der Badeanlage Festwiese. „In den beiden Parks verbringen immer mehr Jugendliche ihre Freizeit, wodurch sich der Bedarf an Papierkörben erhöht hat“, erläutert Heiko Rosenthal. „Mit der Aufstellung der Behälter durch den Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig erhoffen wir uns mehr Sauberkeit vor Ort.“

Eigenbetriebsleiter Thomas Kretzschmar: „Die Sauberkeit in der Stadt ist ein generelles Bedürfnis für die Leipzigerinnen und Leipziger. Dies zeigt auch die Bürgerumfrage. Durch das Aufstellen weiterer Papierkörbe tragen wir dem Rechnung und erhoffen uns mehr Sauberkeit. Natürlich ist auch die Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger gefragt, indem sie den Abfall nicht auf Gehwegen und Wiesen entsorgen, sondern die bereitstehenden Behälter auch nutzen.“

„Die turnusmäßige Entleerung unsere Papierkörbe erfolgt immer jede Woche montags“, ergänzt Bauhofleiter Thomas Vierke, dessen Mitarbeiter die Bewirtschaftung der Papierkörbe verantworten.

Im nächsten Schritt wird der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig sechs neue Papierkörbe im Stadtteil Böhlitz-Ehrenberg installieren. Die Kosten liegen bei rund 6.000 Euro. Die 50-Liter-Behälter sollen Mitte Januar 2020 für die Bürgerinnen und Bürger bereitstehen.

Mit der Evaluierung des vom Stadtrat beschlossenen Papierkorbkonzeptes war festgelegt worden, die generelle Verfügbarkeit der Papierkörbe im Stadtgebiet zu erhöhen. Dementsprechend montiert der Eigenbetrieb Stadtreinigung Leipzig zudem bis 2020 insgesamt 500 Papierkörbe an Haltestellen, wo bisher keine vorhanden waren.

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