Am 29. November versammelte sich 14 Uhr ein immer größer werdender Haufen Demonstranten neben dem Grimmaer Markt, vor dem Standesamt. Trotz Kälte und Nässe nahmen immerhin 60 Menschen teil - darunter viele Jugendliche, aber auch einige Erwachsene.

Nach einem ersten Redebeitrag am Startpunkt lief die Menge los und es schallten Sprechchöre wie „Was wollen wir?“- „Klimagerechtigkeit!“  „Wann wollen wir das?“ – „Jetzt!“ durch die Grimmaer Innenstadt. Am Zwischenhalt vor der Frauenkirche wurden gemeinsam umgedichtete Lieder, wie „in der Weihnachtskleckerei“ mit passenden Texten gesungen, die außerdem für gute Laune sorgten. Dort wurden auch noch zwei interessante Reden gehalten, eine vom Pfarrer Merkel und auch Tobias Burdukat erklärte sich bereit wieder einige Worte zu sagen.

Viele hielten trotz Kälte und dem zu dem Zeitpunkt einsetzenden Regen durch, bis der Demozug wieder beim Markt angekommen ist und wurden mit einer tollen Abschlussrede belohnt. “Der ganze Aufwand hat sich gelohnt, wenn alle sich wohlgefühlt und Spaß gehabt haben, so wie ich.” findet Tristan, einer der Organisator*innen. Und das schien der Fall gewesen zu sein.

Die gute Stimmung und das unterhaltsame, aber auch lehrreiche Programm trugen sicherlich viel dazu bei. „Ich fand die Redebeiträge echt sehr inspirierend und habe einiges gelernt.“, meint eine der Demontrant*innen. „Zum Beispiel weiß ich jetzt, wie wichtig es ist, selbst etwas zu tun und bin motivierter, nicht aufzugeben im Kampf gegen die Klimakrise.“

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