Die Sprecherin für Mobilität der Fraktion Die Linke und OBM-Kandidatin Franziska Riekewald fordert die unverzügliche Einrichtung der Bushaltestelle Spinnereistraße/Saarländer Straße. Mittelständler mit einer großen Zahl von Arbeitsplätzen in den klassischen Leipziger Industriegebieten Lindenau und Plagwitz bilden eine wichtige Stütze der Leipziger Wirtschaft. Der bequeme Zugang zum Kreislauf der Wirtschaft über den ÖPNV ist auch in diesen beiden Stadtteilen notwendig.

Deshalb ist die im Stadtrat mehrfach beschlossene und zuletzt im Dezember 2019 von Baubürgermeisterin Dubrau offiziell zugesicherte Bushaltestelle an der Spinnereistraße/Saarländer Straße im Kontext der geforderten Verkehrswende von großer Bedeutung für die über 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz bei  Kirow oder Heiterblick umweltverträglich erreichen wollen, aber auch ebenso für die Kultureinrichtungen in der ehemaligen Baumwollspinnerei.

“So, wie im sächsischen Jahr der Industriekultur 2020 zu Recht immer wieder auf die Pionierfunktion der Verkehrsinfrastruktur in der Phase der Hochindustrialisierung verwiesen wird, muss das ÖPNV-Angebot heutzutage die herangereifte Verkehrswende tragen. Ich fordere mit Nachdruck die Einrichtung der zugesagten Bushaltestelle an der Spinnereistraße für die zahlreichen dort Beschäftigten sowie für die Akteure und Gäste des LOFFT und des Tanztheaters.

Das ÖPNV-Angebot in Leipzig muss besonders im Berufsverkehr so durchdacht und zuverlässig sein wie der arbeitsteilige Kreislauf der Wirtschaft in den Industriebetrieben unserer Stadt”, fordert Franziska Riekewald nach einem Besuch vor Ort. „Die Fraktion Die Linke wird daher für die Stadtratssitzung am 22. Januar 2020 eine entsprechende Anfrage an den Oberbürgermeister einreichen.“

Die Bushaltestelle muss unverzüglich kommen!

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