Seit heute kann das Werferhaus auf der Nordanlage wieder genutzt werden. An der Anlage, welche insbesondere dem Leistungssport dient, war vor zwei Jahren durch das Sturmtief „Friederike“ ein großer Schaden verursacht worden. So wurde das Dach abgedeckt, womit die gesamte Inneneinrichtung mit Sportböden, Vorhängen, Netzen, dem Werferring und der Elektrik ungeschützt der Witterung ausgesetzt war. Die komplette Wiederinstandsetzung kostete rund 220.000 Euro.

Aufgrund der Corona-Pandemie können derzeit, abgesichert durch eine Sondererlaubnis des Freistaats Sachsen, allerdings nur ausgewählte Kaderathleten trainieren. „David Storl und sein Team mussten seit der Beschädigung sehr starke Einschränkungen für ihr Training hinnehmen“, konstatiert Sportbürgermeister Heiko Rosenthal.

„Das war mit Blick auf Tokio 2020 überhaupt nicht gut. Mit der Verschiebung der Olympischen Spiele nach 2021 kann das fertiggestellte Werferhaus ein großes Stück dazu beitragen, dass Bundesstützpunktathleten sich nun besser vorbereiten können.“

Sturm „Friederike“ von Anfang 2018 hatte insgesamt 21 Schäden an bzw. auf den Sportstätten in der Verwaltung des Amtes für Sport verursacht. Am Werferhaus war der Schaden am größten.

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