Das Förderprogramm »Zukunftsfähige Energieversorgung« des Freistaates ist sehr gut angenommen worden. Besonders nachgefragt wurde die Förderung im Bereich der Energieeffizienz. Dort konnte mit den geförderten Vorhaben ein Rückgang der CO2-Emissionen von über 63,5 Tausend Tonnen zum 31.12.2019 verzeichnet werden. Dies gab heute Sachsens Energieminister Wolfram Günther bekannt.

Günther betonte in dem Zusammenhang: „Die Unterstützung einer modernen Energieversorgung in kleinen und mittleren Unternehmen ist ein wichtiges Standbein von Energiewende und Klimaschutz in Sachsen. Dort besteht offensichtlich auch ein großer Wille, das eigene Wirtschaften nachhaltig auszurichten. Nicht von ungefähr sind die Mittel nun gegen Ende der Förderperiode ausgeschöpft.“

Günther kündigte bei der Gelegenheit an, dass das Programm auch in der neuen EU-Förderperiode weitergeführt werden soll. „Das passt in die zunehmend nachhaltige Ausrichtung von Investitionen, vermeidet künftige Folgekosten und hilft der Wettbewerbsfähigkeit“, so der Minister weiter.

Von den im Zeitraum 2014 bis 2020 verfügbaren EU-Mitteln von insgesamt rund 16,5 Millionen Euro sind derzeit 12 Millionen Euro gebunden. Zudem liegen weitere Anträge über ein Volumen von 5,6 Millionen Euro vor.

Wegen des Auslaufens der Förderperiode zum Ende des Jahres und den inzwischen begrenzt verfügbaren Mitteln wurde zum 11. Juni 2020 ein Antragsstopp verhängt. Davon ausgenommen sind Anträge für nichtinvestive Vorhaben. Die bis dahin bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank – (SAB) eingereichten Anträge werden entsprechend ihres Eingangs bearbeitet. Die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH steht weiterhin als fachlicher Ansprechpartner für Unternehmen, die ihre Energieeffizienz verbessern möchten, unter der Telefonnummer 0351 4910 3179 zur Verfügung.

Grundlage der Förderung ist die Förderrichtlinie Zukunftsfähige Energieversorgung (RL Energie/2014). Die Mittel entstammen dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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