In der sächsischen Arbeitswelt erleben LSBTI*-Beschäftigte immer noch Ausgrenzung, Mobbing und Diskriminierung. Viele Menschen können zwar schon offener mit ihrer sexuellen und geschlechtlichen Identität umgehen als noch vor zehn Jahren. Gleichwohl gibt es eine Vielzahl von Menschen, die aus Angst vor Diskriminierung und Mobbing nicht über ihre sexuelle und geschlechtliche Identität am Arbeitsplatz sprechen können oder wollen.

Welche Erfahrungen machen junge LSBTI-Personen bereits beim Berufseinstieg? Welche Anforderungen stellen Sie an Ihren Arbeitgeber? Wieso sollte sexuelle und geschlechtliche Identität nicht nur eine Privatsache sein? Wie wichtig ist es, Vielfalt zu leben und diese zum Bestandteil der Firmenkultur zu machen? Wie kann man Sichtbarkeit schaffen? Welchen Nutzen haben eine offene Mitarbeiterinnen-Kultur und Netzwerke?

Anmeldung zum Zoom-Webinar bei Sabine Schanzmann-Wey unter sabine.schanzmann-wey@lsvd.de; danach wird der Link mit den Einwahldaten versandt.

Es diskutieren:

Tobi Baumann und Ulrike Jacob – ver.di Jugend Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Angela Andresen – Sprecherin LGBT*IQ-Netzwerk Arco der Commerzbank
Jack Kaltepoth – Sozialwissenschaftler LSVD Nordrhein-Westfalen
Michel Röhricht – Projektleiter „Queer am Arbeitsplatz“ LSVD Sachsen
Moderation: Sabine Schanzmann-Wey – Landesvorstand LSVD Sachsen

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