Am Samstagvormittag haben sich die jungen Mitglieder der Freien Wähler Sachsen im Leipziger Zills Tunnel zu Ihrer Gründungsveranstaltung getroffen. Zahlreiche Mitglieder und Vorstände aus dem gesamten Bundesgebiet, unter anderem aus Hessen, Bayern, Rheinland Pfalz und Berlin sind gekommen, um Grußworte und Glückwünsche zu übermitteln aber auch, um die Jungen Freien Wähler Sachsen in ihrem Ansinnen zu bestärken.

Gregor Voht, stellvertretender Bundesvorsitzender der Freien Wähler stellte in einer kurzen Rede klar, dass die Freien Wähler kein Sammelbecken für politische Ränder und Verschwörungstheoretiker sein dürfen. Die 25-jährige Denise Wendt ist eines der engagiertesten Mitglieder der Freien Wähler. Sie ist stellvertretende Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende in einer Person und wurde nun zur Vorsitzenden der Jungen Freien Wähler Sachsen gewählt.

Neben ihr wurde der 33 jährige Kay Heiche zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der 27-jährige Chris Daiser wurde zum Schatzmeister gewählt. In ihrer Antrittsrede sprach sich Denise Wendt für die jugendbewegenden Themen wie Umwelt, Bildung, Soziales und Innere Sicherheit aus. Aber auch bekräftigte sie, das kein Platz für extremistisches Gedankengut, egal ob von links oder von rechts bei den Jungen Freien Wählern sei.

Gleichzeitig warnte sie vor den gefährlichen, ideologischen Zündlern im Anzug des Biedermanns, die auf jede Frage die nur ihnen passende Antwort servieren. „Ansätze von geistigen Brandstiftern, welche sich angeblich als Mitte der Gesellschaft bezeichnen, können und wollen wir Jungen Freien Wähler nicht teilen und dulden“, sagt die neue Vorsitzende. Die Notwendigkeit der Gründung der Jungen Freien Wähler sieht Wendt auch unter anderen auch darin, dass die Freien Wähler eine stärkere Basis und Resonanz bei den jungen Leuten benötigen.

Die neue Leipziger Zeitung Nr. 81: Von verwirrten Männern, richtigem Kaffee und dem Schrei der Prachthirsche nach Liebe

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