Am Montag, dem 18. Januar 2021, um 18 Uhr findet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen die Online-Veranstaltung „Bringt Impfen die Wende in der Corona-Pandemie“ auf der Plattform „Zoom“ statt.

Gemeinsam mit der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt Petra Köpping und dem Mediziner und ehemaligen Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Leipzig Prof. Uwe Liebert spricht der Leipziger Landtagsabgeordnete Holger Mann (SPD) über den Stand der Corona-Impfung in Sachsen – über konkrete Maßnahmen wie Impfpläne, gerechte Prioritätensetzung und die Organisation der Impfzentren, aber auch über Risiken und Bedenken gegenüber der Impfung.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Sachsen statt. Nach vorheriger Anmeldung online unter www.fes.de/sachsen oder per E-Mail an sachsen@fes.de werden die Zugangsdaten zugesendet.

Hintergrund

Seit Monaten arbeiten Forscherinnen und Forscher weltweit erfolgreich an Impfstoffen gegen das Corona-Virus. Die Impfungen in Deutschland sind in den letzten Wochen angelaufen. Wie gelingt es den politisch Verantwortlichen, die immense Logistik der Impfzentren zu organisieren und zu gewährleisten?

Das Erstellen von Impfplänen und eine gerechte Prioritätensetzung sind weitere Herausforderungen. Von medizinischer Seite müssen Risiken und Bedenken ernst genommen werden, um auch darüber für Akzeptanz in weiten Teilen der Bevölkerung zu werben. Eine Impfpflicht soll es nicht geben.

Aber genügt eine Impfung auf freiwilliger Basis angesichts einer möglicherweise sinkenden Impfbereitschaft, um die Corona-Pandemie wirksam zu bekämpfen?

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