Für Donnerstag, den 18. März hat sich der Leipziger Bundestagsabgeordnete Sören Pellmann (Die Linke) drei Gesprächspartner/-innen zur Situation der Soloselbstständigen während der Corona-Pandemie eingeladen: seinen Abgeordneten-Kollegen Klaus Ernst, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses im Bundestag, den selbstständigen Fotografen Robert Neu sowie Dr. Gerlinde Vogel von der Projektleitung Haus der Selbstständigen in Leipzig.

Seit nunmehr einem Jahr beschäftigt uns die Corona-Pandemie in beinah allen Lebensbereichen. Neben den individuellen Härten, die die diese Krise für jeden einzelnen mit sich bringt, hat sie natürlich auch eine immense Auswirkung auf die Wirtschaft und das Berufsleben vieler Menschen. Während Pflegekräfte und Krankenhausmitarbeiter/-innen am physischen wie psychischen Limit sind, andere normal im Betrieb weiterarbeiten können und wieder andere die Vorzüge der Heimarbeit genossen, wurde eine Berufsgruppe besonders hart getroffen: Die Soloselbstständigen.

Wie ist ihre Situation nach einem Jahr Corona? War sie vielleicht schon vor der Pandemie prekär? Wie haben sie die Zeit bisher gemeistert? Wie ist ihre finanzielle Lage? Bekommen sie staatliche Hilfen und sind diese ausreichend? Was muss getan werden, damit Soloselbstständige die Krise langfristig überstehen und eine echte Perspektive haben? Oder ist es dafür eigentlich schon zu spät?

 

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