Staatsminister Thomas Schmidt hat den Mitgliedern der beiden Regionalen Begleitausschüsse (RBA) des Mitteldeutschen und des Lausitzer Reviers für ihre wichtige Arbeit gedankt. Die Gremien hatten am Montag bzw. am Dienstag erstmals Projekte ausgewählt, die die Landkreise Görlitz, Bautzen, Leipzig und Nordsachsen sowie die Stadt Leipzig zur Bewältigung des mit dem Braunkohleausstieg verbundenen Strukturwandels umsetzen wollen.

„Die Auswahl dieser Projekte wurde in den beiden Begleitausschüssen mit großem Engagement vorgenommen. Das haben nicht zuletzt die intensiven Diskussionen gezeigt«, so der Minister. »Für mich zeigt dies, dass es richtig war, die Entscheidungen, welche Projekte unterstützt werden sollen, in und mit den Regionen zu treffen. Mein Dank und mein großer Respekt gilt allen Beteiligten, die sich in diesen Prozess mit hohem Engagement eingebracht und die eine große Verantwortung für die Reviere übernommen haben. Leider wird das in der öffentlichen, teils auch kritischen Diskussion oft vergessen.“

Die beiden RBA hatten in dieser Woche 38 kommunale Projekte für das Lausitzer sowie 18 Projekte für das Mitteldeutsche Revier beschlossen. Der Gesamtumfang dieser Projekte beträgt rund 358 Millionen Euro. Außerdem gaben die beiden RBA Empfehlungen für elf Projekte, mit denen der Freistaat Sachsen zum Gelingen des Strukturwandels beitragen will.

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