In nur zehn Monaten Bauzeit hat die TU Dresden in Eigenregie ein neues, aus 33 vorgefertigten Raumzellen zusammengesetztes Modulgebäude errichtet. Büros und Labore beherbergen auf 1.200 Quadratmetern rund 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der in das Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) eingebundenen Professur für Molekulare Funktionsmaterialien und des Exzellenzclusters Complexity and Topology in Quantum Matter (ct.qmat).

Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow sagte bei der feierlichen Übergabe des Gebäudes an der Stadtgutstraße Dresden: „Die Geschwindigkeit bei den Bauarbeiten passt genauso wie die modulare und flexible Bauweise hervorragend zur kraftvollen Entwicklung der Forschungstätigkeit an der TU Dresden.

Es ist in den vergangenen Jahren gelungen, eine Vielzahl von hoch ambitionierten Forschungsprojekten einzuwerben, worauf zeitnah mit mehr Platz und optimalen Arbeitsbedingungen reagiert werden musste. Ich gratuliere Ihnen heute zu diesem gelungenen Modulbaukörper, der mit seinem modernen und reduzierten Äußeren als Gradmesser für künftige Forschungsbauten dienen kann.“

Mit einem System aus Raummodulen aus Stahl ist die TU Dresden neue Wege gegangen. Die Vorfertigung hat den Bauaufwand erheblich reduziert, so dass der ehrgeizige Zeitplan eingehalten wurde. Auch ein Rück- und Wiederaufbau an einem anderen Standort ist mit vergleichsweise geringem Aufwand möglich.

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