Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern der Initiative „LEIPZIG pflanzt“ werden am Samstag, 2. April, ab 10 Uhr, auf dem Bürgerbahnhof Plagwitz nördlich der Antonienbrücke insgesamt 140 Vogelkirschensetzlinge und 300 Eichensetzlinge gepflanzt.

Auf dem ehemaligen Bahngelände soll ein kleiner Wald etabliert werden, damit die stadtökologischen Funktionen des attraktiven und abwechslungsreichen Freiraums zwischen der Karl-Heine-Straße und der Schwartzestraße im Leipziger Westen gestärkt werden. Neben den Setzlingen wird auf der rund 1.000 Quadratmeter großen Fläche zudem Eichensaatgut in die Erde gebracht.

Die Baumpflanz-Aktion ist gleichzeitig ein Beitrag der Stadt Leipzig zu der im Jahr 2019 ins Leben gerufenen deutschlandweiten Baumpflanzaktion „Einheitsbuddeln“. Dabei werden anlässlich des Tages der deutschen Einheit Bäume für den Klimaschutz gepflanzt. Ursprünglich war die Pflanzung für den Herbst 2021 vorgesehen, musste aber pandemiebedingt auf dieses Frühjahr verschoben werden.

Die Vorbereitung des Bodens für die Pflanzungen und die Setzlinge werden aus dem Spendenfond der städtischen Aktion „Baumstarke Stadt“ und durch von „LEIPZIG pflanzt“ gesammelten Spenden finanziert. „LEIPZIG pflanzt“ setzt sich aktiv für ein grüneres Leipzig und Waldmehrung in dessen Umland ein und pflanzt dafür Bäume und Sträucher.

Es handelt sich um eine ehrenamtlich arbeitende, generationenübergreifende Initiative, die aus einer lokalen Gruppe der Omas for Future hervorgegangen ist. Sie möchte ihre Projekte mit allen Interessierten gemeinsam gestalten und lädt mehrmals im Jahr zu öffentlichen Pflanztagen ein. Die Inititative besteht aus Aktiven unterschiedlichen Alters, die das ganze Jahr über die Pflanzaktionen vorbereiten. An den Pflanztagen kommen Freiwillige jeden Alters hinzu: Hier nehmen Rentner und Studierende ebenso teil wie Familien mit Kindern.

Weitere Informationen gibt es auf www.leipzig.de/baumstark und www.LEIPZIG-pflanzt.de.

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