Sachsen beteiligt sich am 14. und 15. November 2023 erneut an der „ReBuild Ukraine“ in Warschau, um den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. Auf der Messe, die von der Kiewer Messegesellschaft PremierExpo nach dem ersten Termin im Februar nun bereits zum zweiten Mal organisiert wird, werden sächsische Unternehmen ihr Know-how für mögliche Wiederaufbau- und Investitionsprojekte in der Ukraine vorstellen.

Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) steht als Ansprechpartner und Vermittler von Kontakten sowohl zu sächsischen Unternehmen als auch zu ukrainischen Regionen und Kommunen zur Verfügung. Der Fokus der Messe liegt auf den Bereichen Infrastruktur, Industrie, Wohnungsbau und Energie. Wichtige ukrainische Energieunternehmen haben ihre Teilnahme an der Messe bereits bestätigt.

„Angesichts neuer militärischer Auseinandersetzungen in der Welt ist es wichtig, dass wir an unserem Engagement für die Ukraine festhalten. Dieses Signal senden auch die zahlreichen internationalen Partner, die den Wiederaufbau unterstützen wollen, auch wenn leider nach wie vor kein Ende des von Russland ausgelösten Krieges in der Ukraine absehbar ist. Für die Mammutaufgabe des Wiederaufbaus nach Ende des Krieges braucht es dennoch bereits jetzt innovative Projekte, Lösungen und Konzepte in den verschiedensten Bereichen und Branchen, um alles bestmöglich zu planen und vorzubereiten und später dann keine Zeit zu verlieren.

An der Stelle wollen wir sächsische Kompetenzen und Angebote sichtbar machen. Auf der Messe geht es dabei zunächst um den Abgleich von Erwartungen auf beiden Seiten, um anschließend Anknüpfungspunkte für weiterführende Gespräche und Kooperationen auszuloten,“ erklärt WFS-Geschäftsführer Thomas Horn.

Folgende Unternehmen sind auf der Messe vertreten:

  • ALFIX GmbH aus Großschirma,
  • Ex-Con-East GmbH aus Radeberg und
  • RITZ Instrument Transformers GmbH aus Ottendorf-Okrilla.

Darüber hinaus werden weitere sächsische Unternehmen als Besucher vor Ort sein.

Die Messebeteiligung wird durch die WFS im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) organisiert.

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