Gestern (19. Dezember 2025) hat auch der Bundesrat der bereits im Koalitionsvertrag vorgesehenen und vom Bundestag beschlossenen Senkung der Umsatzsteuer für die Gastronomie zugestimmt. Auch Sachsen hatte sich für die Steuersenkung eingesetzt und ihr zugestimmt. Ab 1. Januar 2026 werden nun alle Speisen in Restaurants einheitlich mit dem ermäßigten Satz von 7 Prozent besteuert.
Dazu sagt Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch: „Wir haben uns alle gemeinsam für diese Entlastung eingesetzt. Es ist ein starkes Signal, dass diese Absenkung auch in Zeiten der schwierigen Haushaltslage ermöglicht wurde. Eine funktionierende Gastronomie ist für den lebendigen Tourismus im Reiseland Sachsen maßgeblich.“
Axel Klein, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA Sachsen e.V.: „Wir sind der Landesregierung dankbar, dass Sachsen zu dieser Steuerentlastung steht. Die heimische Gastronomie, aber auch Gemeinschaftsgastronomen und Caterer, die Millionen Menschen in Schulen, Kitas, Kantinen und Krankenhäusern mit frisch zubereiteten Speisen versorgen, werden gestärkt.“
Die Gastro-Branche hat mit hohen Kosten für Energie, Wareneinsatz und Personal zu kämpfen. Der so entstehende Spielraum soll den Gastronomen die Sicherung der Arbeitsplätze, die Verbesserung der Qualität und Attraktivität ihrer Betriebe. Die Steuersenkung bietet den Betrieben zudem die Chance, bestehende Angebote und auch Öffnungszeiten beizubehalten sowie in einen modernen und attraktiven Betrieb zu investieren. So profitieren letztlich wir alle von der Steuersenkung.






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