Neuer Vorstoß: Warum fahren LVB-Straßenbahnen nicht mit junger Kunst durch Leipzig?

Hübsch beklebte Bach-Straßenbahn. Foto: Ralf Julke
Hübsch beklebte Bach-Straßenbahn. Foto: Ralf Julke

2019 hatten sie beantragt: „Die Stadtverwaltung wird beauftragt ab dem 1. Quartal 2020 ihre Kontingente bei öffentlichen Leipziger Werbeflächen für vier Kunstwerke über je zwei Wochen freizuhalten. Der Leipziger Kulturrat wird damit beauftragt, rechtzeitig Kunstwerke zu empfehlen, welche ausgestellt werden sollen.“Worauf das Kulturdezernat dann darauf verwies, dass auch andere in dieser Stadt bedürftig sind und das städtische Kontingent auf den großen Werbedisplays dringend brauchen, um ihre Veranstaltungen zu bewerben: „Das Freikontingent an Werbeflächen der Stadt Leipzig ist zur Bewerbung herausragender Kulturveranstaltungen vorgesehen. Als herausragend gelten touristisch relevante (Groß)Ereignisse wie Festivals, Feste oder Premieren.“

Aber das Corona-Jahr hat die jungen Leute nun auf eine neue Idee gebracht. Denn nicht nur auf den Werbedisplays zog ja ziemliche Langeweile ein, weil es praktisch kaum noch etwas zu bewerben gab, zu dem man Käufer oder Publikum brauchte. Auch die großflächig beklebten Straßenbahnen mit der Werbung der immergleichen Firmen hat man sich irgendwann übergeguckt. Selbst die Sonderbeklebungen, mit denen die Stadt in der Vergangenheit große Ereignisse und Jubiläen bewarb, fielen ja komplett ins Wasser.

Und wenn junge Köpfe da erst einmal ins Grübeln kommen, kommen sie auch auf Ideen.

Und so beantragt das Jugendparlament jetzt Folgendes: „Die Stadtverwaltung wird in Zusammenarbeit mit der L-Gruppe beauftragt, die Beklebeflächen von Straßenbahnen Leipziger Künstler/-innen als Kunst-, Projektions- und Darstellungsfläche zur Verfügung zu stellen. Regionale Künstler/-innen sollen die Möglichkeit haben, sich auf derartige Flächen zu bewerben. Die finale Entscheidung über die Vergabe der Flächen wird von einem Gremium getroffen, welches mindestens folgende Mitglieder umfasst: eine/-n Vertreter/-in der L-Gruppe, die Bürgermeisterin für Kultur der Stadt Leipzig, eine/-n Vertreter/-in des Leipzig + Kultur e. V., […]. Bei der Entscheidung sollen junge Künstler/-innen und Kollektivprojekte von jungen Menschen bevorzugt berücksichtigt werden.“

„Der Zeitraum für die Bereitstellung der Flächen beträgt je Kunstprojekt ein halbes Jahr, wobei die unterschiedlichen Vergaben nicht synchron ablaufen müssen. In einem Pilotprojekt bis Ende des IV. Quartals 2021 sollen bereits drei Straßenbahnen der L-Gruppe entsprechend gestaltet werden. Bis zum IV. Quartal 2022 soll die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der L-Gruppe ein ausführliches Konzept zur dauerhaften Umsetzung auf mindestens sieben Straßenbahnen leipzigweit dem Stadtrat sowie dem Jugendparlament vorlegen. Dieses Konzept ist in enger Abstimmung mit dem oben genannten zu errichtenden Gremium und dem Leipziger Kulturrat zu erstellen.“

Im Grunde wetterleuchtet in diesem Antrag so mancher Vorstoß des Jugendparlaments aus der jüngeren Vergangenheit, mit dem die jungen Leute ihrem Unmut Ausdruck gaben, dass der öffentliche Raum in Leipzig überall mit langweiligen und aufdringlichen Werbebotschaften zugepflastert ist. Von einer besonderen Ästhetik kann da meist keine Rede sein.

„Egal, ob Zeitung oder Tagesschau, egal, ob Internet oder Radio, egal, ob zu Hause oder in den Straßen – Werbung ist überall und begleitet uns. Über 60 Prozent der Deutschen haben in 2020 mindestens mehrfach wöchentlich, die Mehrheit dabei täglich, Werbung konsumiert und wahrgenommen“, schreibt das Jugendparlament in der Begründung zu seinem Antrag.

„Dass diese Menge an auf uns einprasselnden Marken und Werbebotschaften nicht gesund ist, verraten einem nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern auch statistische Erhebungen und psychologische Analysen. Wobei jede (wissenschaftliche) Erhebung dabei ihre Schwierigkeiten hat: Was ist Werbung? Wo beginnt Werbung? In welchem Ausmaß ist sie präsent? Und inmitten dieser bereits bis zum Anschlag mit Werbung übersäten ,Vielfalt‘ fahren nun auch noch die Straßenbahnen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) in ihrer seltsamen Doppelfunktion von Markenträgern und grundlegenden Mobilitätsanbietern durch die Stadt. Dabei scheint Leipzig besonders emsig die Bahnen mit weiterer Werbung zuzukleben, immerhin hat der Anbieter STRÖER die Straßenbahnen der LVB so oft wie die Verkehrsmittel keiner anderen Stadt als positive Imagebilder auf der Webseite abgebildet.“

Besonders gern werden dabei auch die Fenster der Busse und Bahnen zugeklebt. Das ärgert, wie man sieht, nicht nur die älteren Nutzer/-innen des ÖPNV.

„So oder so: Das Leipziger Straßenbild braucht Erholung von kommerzieller Überreizung“, finden die jungen Parlamentarier. „Vergangene Beispiele zeigen, dass ein Abweichen von den immer gleichen Werbebotschaften an den Straßenbahnen positiv wahrgenommen wird. Leipzig als selbst verstandene Kulturstadt kann diese Chance nutzen lokale Künstler/-innen hervorzuheben und das gebeutelte Auge der Anwohner/-innen mit aktuellen Werken zu erfrischen. Unbenommen dem immensen (zu erwartenden) positiven Imagegewinn, kann die Stadt sich so auch zu einer Vorreiterin der Kunstförderung machen.“

„An dieser Stelle könnten wir auf die Corona-Pandemie eingehen, die besonders auch Kunstschaffende schwer getroffen hat, oder auf grundlegende Vorteile lokale Künstler/-innen zu unterstützen und so auch mehr Künstler/-innen nachhaltig an die Region zu binden, aber wir sparen uns das in dem guten Wissen, dass diese Argumente bekannt sind und logisch. Es gibt unzählige Gründe, die Kunst zu fördern und wir können uns weiter nur theoretisch damit auseinandersetzen oder einen Schritt nach vorne machen, für die Kunst und für jene, die sie erschaffen.“

Stimmt natürlich. Und das würde sogar in die 2019 vom Kulturdezernat vorgebrachte Werbung für touristische (Groß-)Ereignisse passen. Nur dass dann eben nicht nur Festivals und Feste beworben werden, sondern auch einmal Galerien und Ausstellungen. Denn das ließe sich gut verbinden, auch wenn dann die Bahnen jeweils nur von einer Künstlerin oder einem Künstler gestaltet würden.

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Was tun bei zugefrorenen Flüssen?

Eisige Zeiten. Foto: Marko Hofmann
Eisige Zeiten. Foto: Marko Hofmann

Gefährlich wird es jedoch bei Eisversatz. Dieser kann entstehen, wenn sich große Eismassen in Bewegung setzen. Dabei schieben sich die ankommenden Eisschollen auf das bereits vorhandene Eis darauf oder darunter. Das Eis türmt sich auf und kann den Abflussquerschnitt enorm einschränkten oder ganz verschließen.

Die Folge können schnell ansteigende Wasserstände sein. Solche Eisbarrieren können aber auch spontan durchbrechen. Dadurch kann es im Unterlauf zu einer Flutwelle kommen. Durch den enormen Druck der Eismassen können zudem wasserwirtschaftliche Anlagen und sogar Brücken zerstört werden.

Eisversatz kann an Engstellen, flachen Stellen, scharfen Krümmungen, Verzweigungen, Abflusshindernissen sowie an Brücken und Wehren entstehen. Diese Gefahrenstellen sind in der Regel bekannt und werden von den Gemeindeverwaltungen bei Frost ständig beobachtet.

Um Eishochwasser zu vermeiden, sind die Zuständigkeiten im Sächsischen Wassergesetz klar geregelt.

Aufgaben der Kommunen

Die Gemeinden sind verpflichtet, auf ihrem Gebiet Eisgefahren abzuwehren. Das bezieht sich auf alle Gewässer I. und II. Ordnung sowie auf Grenzgewässer. Sie haben die erforderlichen Einsatzkräfte und technischen Mittel dafür bereitzuhalten. Die Gefahrenabwehr erstreckt sich auch auf alle öffentlichen Hochwasserschutzanlagen im Gemeindegebiet.

Um Eisgefahren schon im Voraus zu erkennen, sind kontinuierliche Beobachtungen und detailliertes Wissen über die Verhältnisse im und am Gewässer nötig. Deshalb beobachten die Gemeinden bei Frost selbstständig die gefährdeten Stellen und leiten bei akuter Gefahr geeignete Maßnahmen ein. Gleichzeitig geben sie die Informationen an das Landeshochwasserzentrum Sachsen weiter.

Aufgaben der Landestalsperrenverwaltung

Die Landestalsperrenverwaltung unterstützt die Gemeinden bei der Beobachtung und Sicherung der öffentlichen Hochwasserschutzanlagen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Darüber hinaus bietet sie den Gemeinden fachliche Beratung bei der Abwehr von Wasser- und Eisgefahren.

Was können Sie selbst tun?

Sollten Sie auf einem Gewässer eine Eisgefahr beobachten, informieren Sie bitte umgehend Ihre Gemeindeverwaltung. Diese wird die notwendigen Schritte einleiten. Informieren Sie sich, ob Sie in einem Hochwassergebiet wohnen. Aktuelle Wasserstände, Durchflüsse, Hochwasservorhersagen und –warnungen finden Sie auf den Internetseiten des Landeshochwasserzentrums Sachsen.

Weitere Informationen zum Thema Eisgefahren finden Sie in der Eisbroschüre der Landestalsperrenverwaltung. Diese ist im Internet herunterzuladen unter www.wasserwirtschaft.de -> Materialien -> Sonstige Publikationen -> Eisgefahren – Informationen, Maßnahmen, Zuständigkeiten.

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Auf Umwelt-Expedition: Kostenlose Kinderbücher im UiZ erhältlich

UiZ-Kinderbücher. Quelle: Stadt Leipzig
UiZ-Kinderbücher. Quelle: Stadt Leipzig

Kostenlos und solange der Vorrat reicht, sind die Bände „Nix für die Tonne“, „Mein weit gereister Erdbeerjoghurt“ sowie „Naturforscher – Unsere Umwelt“ unter uiz@leipzig.de oder Tel. (0341) 123 6711 erhältlich – auch als Klassensatz.

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Corona-Virus Landkreis Leipzig: Aktuell 9.953 bestätigte Fälle (Stand am 15. Februar 2021 um 11 Uhr)

Quelle: Gerd Altmann/Pixabay
Quelle: Gerd Altmann/Pixabay

In Quarantäne befinden sich derzeit 760 Personen, dies sind Infizierte sowie Kontaktpersonen der Kategorie I. Die Personen, für die eine Quarantäne per Allgemeinverfügung  angeordnet wurde, sind hier nicht enthalten. Dies betrifft Infektionen in größeren Einrichtungen.

Etwa 303 Personen sind im Landkreis Leipzig aktuell infiziert. Dies sind alle infizierten Personen, deren Quarantänezeitraum noch nicht abgelaufen ist. Es handelt sich daher um einen rechnerischen Wert.

Laut RKI beträgt die 7-Tage-Inzidenz 117,4 für den Landkreis Leipzig. Das bedeutet, dass sich im Landkreis Leipzig laut RKI in den letzten sieben Tagen 303 Personen neu infiziert haben (Tageswert 0 Uhr). Zum Verlauf des Inzidenzwertes siehe die Tabelle unten.

Hier finden Sie Informationen zur Quarantäne in Schulen und Kitas: https://www.landkreisleipzig.de/quarantaene_schulen_kitas.html

Termine für die Corona-Schutzimpfung erhalten Sie über die Seite des Freistaates Sachsen: https://sachsen.impfterminvergabe.de/  Die Telefon-Hotline für die Buchung erreichen Sie unter 0800 0899 089.

Zu den derzeit geltenden Regeln im Freistaat Sachsen finden Sie hier einen Überblick und weitere Informationen. Der Freistaat Sachsen informiert zur Corona-Schutzverordnung, den Schulen und Kitas, für die Wirtschaft und vieles mehr auf: https://www.coronavirus.sachsen.de/ 

Viele der häufigsten Fragen rund um die Corona-Pandemie sind unter https://www.landkreisleipzig.de/corona_virus.html bereits beantwortet. Sie können sich auch per E-Mail an corona-hotline@lk-l.de wenden, oder an das Corona-Bürgertelefon: 03433 241 55 66, es ist von Montag bis Freitag von 8 – 18 Uhr besetzt.

Zu Fragen rund um das Virus und die Pandemiebekämpfung siehe die Seite des Robert-Koch-Institut unter COVID-19-Dashboard (https://corona.rki.de)  Eine detaillierte Analyse des Infektionsgeschehen bietet der tägliche Lagebericht des RKI

Inzidenzwert des Robert Koch Institutes für den Landkreis Leipzig

Kalenderwoche 28.12. –
03.01. 2021
04.01. –
10.01.2021
11.01. –
17.01.2021
18.01. –
24.01.2021
25.01. –
31.01.2021
01.02. –
07.02.2021
08.02. –
14.02.2021
15.02. – 21.02.2021
Montag 386,6 249,1 435,8 293,3 229,7 187,1 163,9 117,4
Dienstag 335,5 272,3 417,2 249,1 230,9 193,3 141,4  
Mittwoch 294,4 302,6 435,0 202,2 199,9 189,8 130,2  
Donnerstag 253,0 290,7 376,5 235,9 178,6 192,1 112,3  
Freitag 270,0 374,6 326,2 250,3 195,6 185,2 113,5  
Samstag 254,1 414,1 315,3 232,8 185,2 173,9 103,8  
Sonntag 245,6 431,9 297,9 230,9 188,3 166,6 118,9  

 

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Nachwuchs bei den Zwergplumploris und Agutis in Gondwanaland

Schwarzrueckenaguti-Jungtier © Zoo-Leipzig
Schwarzrückenaguti-Jungtier © Zoo-Leipzig

„Es ist eine Erstaufzucht für das Weibchen, und oftmals überlebt nur ein Junges. Wir sind aber zuversichtlich und freuen uns sehr über diesen Zuchterfolg“, erläutert Seniorkurator Ariel Jacken und ergänzt, dass in den letzten 12 Monaten inklusive der Leipziger Jungtiere insgesamt nur sechs Jungtiere in europäischen Zoos geboren wurden.

Sue kam im Jahr 2019 nach Leipzig, um zusammen mit dem Zwergplumplori-Mann Bero (3 Jahre, seit 2018 in Leipzig) die bis dato erfolgreiche Zucht dieser bedrohten Affenart fortzuführen. Erst kürzlich hat die Weltnaturschutzunion IUCN die in Südostasien beheimateten Zwergplumploris (Nycticebus pygmaeus) auf der Roten Liste von „gefährdet“ auf „stark gefährdet“ hochgestuft.

Die IUCN überprüft regelmäßig den Gefährdungsstatus der auf der Roten Liste geführten über 90.000 Tierarten. Die Hochstufung dieser kleinen Primaten ist vor allem in der massiven Schrumpfung der Population um etwa 50 Prozent in den letzten Jahren begründet.

Zwergplumplori-Nachwuchs am Bauch von Mutter © Zoo Leipzig
Zwergplumplori-Nachwuchs am Bauch von Mutter © Zoo Leipzig

Zudem gehen Experten davon aus, dass die Zahlen weiter sinken werden, was in erster Linie auf die schonungslose Jagd der Tiere für den Heimtierhandel, für Nahrungszwecke und für medizinische Zwecke zurückzuführen ist. Überdies nimmt der Druck auf den Lebensraum der Tiere infolge von Besiedlung und Landwirtschaft immer stärker zu.

Weiteren Nachwuchs in Gondwanaland gab es bei den Schwarzrückenagutis (Dasyprocta prymnolopha). Das Pärchen brachte ebenfalls Anfang Februar erstmals Zwillinge zur Welt. Anders als bei den Zwergplumploris übernehmen beide Elterntiere die Versorgung der Jungen. Das Pärchen zeigt sich bisher in der Pflege ihrer Sprösslinge von der besten Seite, es umsorgt die Zwillinge vorbildlich und verteidigt sie sogar gegen allzu nah kommende Pfleger.

In den ersten Tagen waren die Miniagutis immer gut versteckt im Unterschlupf, inzwischen werden sie mobiler und sind dabei ziemlich flink unterwegs. Die Schwarzrückenagutis gehören zur Ordnung der Nagetiere und kommen in Südamerika vor.

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Pistole sorgt für Polizeieinsatz

Foto: LZ
Foto: LZ

In Zusammenarbeit mit den LebEl-Kräften (lebensbedrohliche Einsatzlagen) der Polizeidirektion Leipzig wurde der Zug am Haltepunkt Leipzig Leutzsch gestoppt, unbeteiligte Passagiere evakuiert und der Mann fixiert und kontrolliert. Bei seiner Durchsuchung fanden die Polizisten eine Softair-Waffe.

Der 19-jährige Leipziger gab an, diese gerade bei einem Leipziger Polizeirevier abgeholt und seinem 16-jährigen Begleiter gezeigt zu haben. Die Anscheinswaffe wurde in der Vergangenheit schon einmal von der Leipziger Polizei präventiv sichergestellt.

Auf die Belehrung der Polizisten hin, zeigte der Mann erneut wenig Verständnis. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Im Zuge dessen kann gegen ihn ein Bußgeld in Höhe von bis zu 10.000EUR verhangen werden. Die Softair-Waffe wurde beschlagnahmt.

Aufgrund des Polizeieinsatzes kam es bei drei Zügen zu insgesamt 68 Minuten Verspätung.

Fall „Lina E.“: Polizei fahndet mit Haftbefehl nach dem Lebensgefährten

„Freiheit für Lina.“ Schriftzüge wie dieser sind in Connewitz nach der Verhaftung von Lina E. aufgetaucht. Foto: Martin Schöler
„Freiheit für Lina.“ Schriftzüge wie dieser sind in Connewitz nach der Verhaftung von Lina E. aufgetaucht. Foto: Martin Schöler

Die Ermittler werfen der Leipzigerin die Mitgliedschaft in einer linksextremistischen kriminellen Vereinigung und die Beteiligung an mehreren Anschlägen auf besagten Neonazi-Treff vor.

Lina E. soll nach Lesart der Ermittler eine herausgehobene Stellung in dieser Gruppe eingenommen haben. Laut Haftbefehl habe sie bei Anschlägen das Kommando übernommen, deren Ausführung vorbereitet und ihren Pkw als Fluchtmittel zur Verfügung gestellt. In der hiesigen Szene wurde E. dagegen als eine Randfigur wahrgenommen. Die „Welt am Sonntag“ berichtete jetzt, dass die Kriminalisten mit dem Partner der vermeintlichen Anführerin einen weiteren Beschuldigten identifiziert hätten. Gegen den gebürtigen Hallenser, der in Leipzig und in Bayern aufwuchs und seit dem Abitur wieder in Leipzig lebt, seien zwei Haftbefehle ergangen.

Bei einem Überfall auf das „Bull’s Eye“ am 19. Oktober 2019, als mehr als ein Dutzend Angreifer Gäste und Wirt mit Schlagstöcken und Reizgas attackiert hatten, soll er DNA-Spuren am Tatort hinterlassen haben. Mittlerweile ist der Verdächtige untergetaucht. Die Behörden registrierten ihn zuletzt im Sommer 2020, als er bei der Rückkehr von einer Thailand-Reise in ein Land des europäischen Schengen-Grenzkontrollabkommens eingereist sei. Danach verliere sich seine Spur.

Obwohl die Person Lina E. für viele Szenegänger eine Art Mysterium zu sein scheint, konnten ihre Unterstützer eine spektrenübergreifende Solidarisierung entfachen. Im linksalternativen Stadtteil Connewitz prangen nicht wenige „Free Lina“-Schriftzüge an Häuserwänden, die linke Solidaritätsorganisation „Rote Hilfe“ sammelt Spenden und ein Connewitzer Bekleidungsgeschäft verkauft Soli-Shirts.

Eine queerfeministische Frauengruppe bekannte sich zu einem weiteren Anschlag auf das Eisenacher Lokal. Eine Freilassung der Inhaftierten ist momentan nicht in Sicht. Ihre Verteidiger hatten im Dezember mangelnde Akteneinsicht beklagt und deshalb bislang auf einen Haftprüfungsantrag verzichtet.

Die nächste turnusmäßige Haftprüfung findet Anfang April statt, sollte die Bundesanwaltschaft bis dahin keine Anklage erhoben haben.

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Vonovia Neubau in Gohlis-Nord: Fast alle 50 Sozialwohnungen vermietet

Halla Al-Saadi freut sich mit drei ihrer fünf Kinder über ihr neues Zuhause bei Vonovia. © Vonovia SE/Anika Dollmeyer
Halla Al-Saadi freut sich mit drei ihrer fünf Kinder über ihr neues Zuhause bei Vonovia. © Vonovia SE/Anika Dollmeyer

Beitrag für bezahlbaren Wohnraum

50 der 99 Wohnungen sind „preisgebunden“: In Zusammenarbeit mit dem Leipziger Sozialamt vermietet Vonovia diese Wohnungen für 6,50 Euro pro Quadratmeter (Kaltmiete). „Wir leisten unseren Beitrag für bezahlbaren Wohnraum in Leipzig“, sagt René Berott, Regionalbereichsleiter von Vonovia in der Messestadt. „Gleichzeitig achten wir im gesamten Quartier auf soziale Vielfalt, was den Menschen, die hier zu Hause sind, nur guttun kann“, erklärt René Berott weiter.

Voraussetzung: Wohnberechtigungsschein

Die Mieter erhalten diese Wohnungen nur mit einem Wohnberechtigungsschein der Stadt Leipzig. Zu den Glücklichen gehört auch Halla Al-Saadi mit ihren fünf Kindern Mina, Dina, Noora, Yara und Abdulraman. Die Familie zog im Oktober 2020 in eine 4-Raum-Wohnung.

„Dank der Stadt Leipzig und Vonovia sind wir endlich angekommen – in einer familienfreundlichen Nachbarschaft und einem echten Zuhause“, freut sich Halla Al-Saadi.

Die Fertigstellung aller Wohnungen erfolgte in zwei Abschnitten: Im September 2020 sind die geförderten Wohnungen in die Vermietung gegangen, im November dann die preisfreien Wohnungen. Im Dezember 2020 waren fast 90 Prozent der geförderten Wohnungen vergeben (43 vermietet). „Das zeigt, dass die Nachfrage nach preisgebundenem Wohnraum in Leipzig hoch ist und hoch bleiben wird. Für uns ist das eine Bestätigung unseres Bekenntnisses, uns in Leipzig langfristig für bezahlbaren Wohnraum zu engagieren“, so René Berott.

Auch für die sieben noch freien preis- und belegungsgebundenen Wohnungen gibt es eine Fülle von Interessenten. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir auch diese Wohnungen übergeben können“, ist sich der Regionalbereichsleiter sicher.

Insgesamt ist Vonovia sehr zufrieden: „Wir konnten mehr als 70 Prozent der Wohnungen unmittelbar nach der Fertigstellung vermieten. Generell ist die Nachfrage nach Wohnraum in Leipzig hoch“, erklärt René Berott. Auch der freie Wohnungsmarkt nimmt die neuen Wohnungen der Vonovia sehr gut an.

„Hier konnten wir innerhalb von acht Wochen mehr als die Hälfte der Wohnungen vermieten“, so Berott. Von den 49 Wohnungen waren dann Ende Januar 2021 bereits 30 vermietet, 19 Wohnungen sind aktuell noch zu haben.

Modernes Wohnen für jung und alt

In den vier fünfgeschossigen Neubauten gibt es 29 Appartements (24-44 qm), neun Dreizimmerwohnungen (85-90 qm), 32 Vierzimmerwohnungen (93-104 qm), 19 Fünfzimmerwohnungen (110-127 qm) sowie zehn Mikroapartments (bis 23 qm). Die Wohnungen und deren Größe orientieren sich an den Bedürfnissen von Studierenden, Senioren und Familien. „Vor allem die zehn Mikroapartments waren innerhalb kürzester Zeit vergeben“, sagt der Regionalbereichsleiter von Vonovia.

Umwelt- & Klimaschutz kombiniert mit modernem Wohnen

Vonovia hat sich deutschlandweit zu einem Beitrag für Klimaschutz und CO2-Minimierung selbst verpflichtet. Aus diesem Grund wurden auf den Dächern Photovoltaik-Module mit einer Fläche von 450 qm installiert. Diese gewährleisten eine nahezu autarke Versorgung der Gebäude mit umweltfreundlichem Strom. Außerdem können die Mieter so Strom aus 100 Prozent regenerativen Energien selbst nutzen.

Und auch für Insekten setzt sich Vonovia ein: Im Quartier hat das Wohnungsunternehmen bei der Gestaltung der Außenanlagen in Abstimmung mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) einen Lebensraum für Wildbienen und andere Insekten mit Nisthilfen und einer Wildblumenwiese geschaffen.

Alle Gebäude verfügen über Glasfaserleitungen für eine schnelle Internetnutzung. Vonovia errichtet im Außenbereich 67 PKW-Stellplätze für die Mieter sowie zahlreiche Fahrradbügel im Wohnumfeld. Alle Wohnungen können barrierearm erreicht werden. Dazu ist jedes Gebäude mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Nahezu alle Wohnungen besitzen zudem einen großzügigen Balkon oder eine Terrasse.

Die Investitionen des Wohnungsunternehmens in den Neubau in der Maria-Grollmuß-Straße belaufen sich auf rund 18,7 Millionen Euro.

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Seniorensportbroschüre für Leipzig jetzt online

Ein älterer Herr läuft über den Markt.
Nicht mehr so jung und immer noch auf Achse ... Foto: Ralf Julke

Sportinteressierte Bürgerinnen und Bürger finden hier wichtige Informationen rund um das Thema Bewegung. Der Ratgeber gibt Hinweise und Tipps zum Sport ab 50, präsentiert 21 ausgewählte Sportarten sowie die Leipziger Vereine, in denen man die vorgestellten Sportarten betreiben kann.

Eine alphabetische Auflistung der Vereine mit Telefonnummer und Anschrift und wichtige Ansprechpartner in Sachen Sport runden das Angebot ab. Die zusätzliche Zuordnung der Vereinsangebote zu den 10 Leipziger Stadtbezirken erleichtert dem Interessierten die Suche nach einem Sportangebot im Wohnumfeld.

„Ich freue mich, dass wir den Leipzigern zusätzlich zur jährlich erscheinenden Vereinsübersicht „Sport in Leipzig“ eine Broschüre zur Verfügung stellen können, die sich explizit der wichtigen Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren widmet.“ konstatiert der Präsident des Stadtsportbundes Leipzig e.V. Uwe Gasch.

Zu finden ist die Broschüre als downloadbares PDF auf der Website des Stadtsportbundes Leipzig www.ssb-leipzig.de im Bereich Vereinsdaten.

Die Auslage der gedruckten Versionen erfolgt weiterhin in den Leipziger Bürgerämtern, den 10 Seniorenbüros, an der Rathaus-Information, bei der Beauftragten für Seniorinnen und Senioren sowie in verschiedenen Begegnungsstätten bzw. Seniorenvereinen. Bei Bedarf kann sie kostenfrei in der Geschäftsstelle des Stadtsportbundes Leipzig e.V., Goyastraße 2 d, abgeholt werden.

Als Ansprechpartnerin steht Katja Pausch zur Verfügung, telefonisch unter 0341 308946-16 oder per E-Mail unter pausch@ssb-leipzig.de.

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Grüner Antrag erfolgreich: Stadt startet endlich Modellprojekt zu digitalen Schulbüchern

Schule könnte viel lebendiger sein. Foto:: LZ
Schule könnte viel lebendiger sein. Foto:: LZ

Nur einige Vorteile nennt die Stadträtin und schulpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Stadtratsfraktion Stefanie Gruner: „Digitale Schulbücher können bei der inklusiven Beschulung sowie im Bereich der Förderschulen einen Nachteilsausgleich bewirken. So ist es etwa für Kinder mit Sehschwierigkeiten, Sehschädigungen oder auch bei Lese-Rechtschreib-Schwäche oder dem Erlernen von Deutsch als Zweitsprache eine Erleichterung, dass sich Schriftgröße und -farbe individuell einstellen lassen. Zahlreiche interaktive Funktionen können das Lernen spannender machen. Digitale Bücher ersparen den Kindern zudem unnötiges Schleppen.“

Auf Antrag der bündnisgrünen Fraktion hat der Stadtrat bereits im September 2018 beschlossen, den Einsatz digitaler Schulbücher an Leipziger Schulen als zusätzliches Angebot zu prüfen. In einem nun vorgelegten Zwischenbericht werden die Vorteile des Einsatzes noch einmal bestätigt und ein Modellprojekt vorgestellt, dass in zwei Jahren und unter Beteiligung von sechs Schulen unterschiedlicher Schularten, die Praxistauglichkeit weiter überprüfen sollen.

„Wir freuen uns über diesen kleinen, wenn auch noch sehr zögerlichen Schritt. Der durch die Pandemie nun deutlich beschleunigte Digitalisierungsprozess in den Schulen sollte nun auch verstärkt die Software und damit auch digitale Schulbücher in den Blick nehmen.“ erklärt Stefanie Gruner abschließend.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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