Erstmals nutzt das LAZ Leipzig für seine Hürden- und Flachsprinter die Möglichkeit des Höhentrainings in einer speziellen Höhenkammer. "Für uns Sprinter wäre bei zwei Ausdauereinheiten pro Woche eine Teilnahme an einem Höhentrainingslager nicht so sinnvoll", weiß 100m-Mann Martin Keller. Er und seine Kollegen wissen deshalb die "dünne Luft" an der Angerbrücke zu schätzen.
Kein Happy-End für Cindy Roleder. Die Hürdensprinterin war die einzige Leipziger WM-Teilnehmerin im Aufgebot des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV). Doch ihr Traum von einer neuen Bestzeit platzte bereits im Vorlauf. Die Ursache: Ein Fehlstart, der keiner war.
Vor anderthalb Wochen durchbrach die Leipzigerin Cindy Roleder bei den Deutschen Hallenmeisterschaften über 60 Meter Hürden die "Schallmauer" von 8,00 Sekunden und holte sich überraschend den Titel. Am Wochenende misst sich die LAZ-Athletin deshalb bei der Hallen-WM in Istanbul mit den Besten der Welt. L-IZ.de sprach vorab mit der 22-Jährigen.
Im Rollstuhl sitzen zu müssen, ist für viele anfangs ein schwerer Schlag. Gerade heutzutage bedeutet er allerdings nicht, auf alles verzichten zu müssen. Es ist eben nur anders. Der SC DHfK bietet Rollstuhlfahrern beispielsweise wöchentlich freudbetontes Leichtathletik-Training unter den Augen eines lockeren Olympiatrainers an. Doch für die Teilnehmer geht es um mehr als nur um Sport.
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