Thema
Buchsbaumzünsler
Gefräßiger Buchsbaumzünsler in den Startlöchern
Wer seinen Buchsbaum erhalten möchte, muss jetzt aktiv werden. Die Raupen des Buchsbaumzünslers haben ihren Winterkokon aufgrund der kühlen Temperaturen noch nicht verlassen. Dort, wo Buchsbäume in den letzten Jahren befallen waren, sollte nach zusammengesponnenen Blättern gesucht werden. Zum aktuellen Zeitpunkt können diese noch herausgeschnitten werden, wie das Sächsische Landesaumt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) heute in Dresden mitteilte.
Buchsbaumzünsler weiter auf dem Vormarsch – Larvenfraß hat schon früh im Jahr begonnen
Erste Larven des Buchsbaumzünslers (Cydalima perspectalis) sind in Sachsen bereits seit Anfang April aktiv. Angeregt worden ist ihre Aktivität und der damit verbundene Blattfraß durch die extrem milden Temperaturen, wie das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) in Dresden mitteilte. Die Behörde warnt Gartenbesitzer und Betreiber von Parkanlagen vor dem gefräßigen Buchsbaumzünsler und befürchtet eine flächendeckende Ausbreitung in ganz Sachsen.
Der Flug des Buchsbaumzünslers hat begonnen
Nachdem bereits Ende März die ersten überwinterten Larven des Buchbaumzünslers auf den Pillnitzer Versuchsfeldern gesichtet wurden, sind jetzt auch die ersten Falter an verschiedenen Standorten in Sachsen in aufgestellten Pheromonfallen gefangen worden, so z. B. in der vergangenen Woche in Leipzig, im Landkreis Meißen und in Pillnitz. Das teilte das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) aktuell in Dresden mit.
Vorsicht Buchsbaumzünsler – Erste Larven gesichtet
Das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) hat gestern (21. März) auf seinen Versuchsfeldern in Dresden-Pillnitz erste Larven des Buchsbaumzünslers (Cydalima perspectalis) gesichtet. Ihre Aktivität und der damit verbundene Blattfraß sei durch die milden Temperaturen angeregt worden. Die Behörde warnt Gartenbesitzer und Betreiber von Parkanlagen vor dem gefräßigen Buchsbaumzünsler und befürchtet eine weitere Ausbreitung in Sachsen.
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