Stadtteillexikon

Schleußig. Ein Leipziger Stadtteillexikon. Foto: Ralf Julke
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Schleußig: Ein Leipziger Stadtteillexikon über den besonderen Ortsteil auf der Insel

Eigentlich ist Schleußig der unbekannteste aller Leipziger Ortsteile. Man fährt meistens nur durch oder spaziert am Rand durch die Nonne, vielleicht schippert man auch in der Schute über die Weiße Elster. Aber so richtig greifbar wird der Ortsteil nicht. Er hat kein altes Rathaus, keinen Marktplatz, kein Zentrum. Und dennoch wird es richtig spannend, wenn sich eine Handvoll geübter Autoren mal richtig hineinkniet in die Verschlagwortung von A wie Agricola bis Z wie Zweirad-Woj.

Michael Liebmann (Hrsg.): Schönefeld mit Abtnaundorf, Neustadt und Neuschönefeld. Foto: Ralf Julke
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Stadtteillexikon Schönefeld: Leben, Bauen und Baden diesseits und jenseits der Brandenburger Brücke

Es war eine pfiffige Idee, die mit Stötteritz begann, wo das emsige Sammeln der Ortsteilchronisten über die Jahre zwar jede Menge Material über den Ortsteil zusammengebracht hat. Aber wie sollte man das ordnen für ein Buch? So entstand das erste Stadtteillexikon, dem bald drei weitere für Plagwitz, Südvorstadt und Großzschocher folgten. Jetzt floss auch der Sammelfleiß der Schönefelder in ein solches Lexikon.

Horst Riedel: Plagwitz. Foto: Ralf Julke
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Jetzt hat auch Plagwitz ein eigenes Stadtteillexikon

Das könnte ein gewaltiges Projekt werden: Für jeden Leipziger Ortsteil ein eigenes Lexikon. Drei Stadtteillexika hat Pro Leipzig schon vorgelegt. Stötteritz war vor drei Jahren der erste Kandidat. Großzschocher und Südvorstadt folgten. In der Südvorstadt war einer unterwegs, der sich vor dicken Lexika schon gar nicht scheut: Horst Riedel. Der hat sich jetzt auch die harte Nuss Plagwitz vorgenommen.

Großzschocher-Windorf. Ein Leipziger Stadtteillexikon. Foto: Ralf Julke
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Das Doppeldorf Großzschocher-Windorf auf seiner Reise durch 800 Jahre greifbarer Geschichte

Großzschocher-Windorf, das ist ein Doppeldorf, in dem man sehr genau weiß, dass man zwischen Baum und Borke lebt. 2017 feiert der 1922 nach Leipzig eingemeindete Ortsteil den 800. Jahrestag der Ersterwähnung, der gleichzeitig auch Kirchweihfest ist, weil der Name in einer Urkunde zuerst auftaucht, in der das Patronat über die Kirche dem Thomaskloster in Leipzig übertragen wird. Quasi ein altes Dorf für ein neues Kloster.

Das Lexikon Großzschocher-Windorf. Cover: Pro Leipzig
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Lexikon Großzschocher-Windorf hat am 6. Dezember Buchpremiere

Was schenkt man sich so als heimeliger Leipziger Ortsteil eigentlich zum 800. Geburtstag? Gibt es da etwas, was man sich wünschen darf? Darf man. In Großzschocher-Windorf sowieso. Da hat man eigentlich schon seit über zehn Jahren auf diesen Tag gewartet, der sich 2017 jährt. Die mehrbändige Ortschronik war ja darauf angelegt. Am Dienstag, 6. Dezember, gibt es das Geburtstagsgeschenk in der Apostelkirche.

Horst Riedel: Südvorstadt. Foto: Ralf Julke
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Jetzt gibt es auch die Südvorstadt in 350 Stichworten bunt und kompakt

In Stötteritz war es 2014 noch eine Verlegenheitslösung. Die Stötteritzer hatten emsig Material für ihre Ortsteilgeschichte gesammelt - aber es fehlte der einheitliche Guss. Aber da alle wesentlichen Stichworte bearbeitet waren, lag die Idee nahe: Machen wir doch ein Ortsteillexikon draus. Die Idee hat so gezündet, dass Pro Leipzig jetzt für weitere Leipziger Ortsteile nachlegt. Jetzt gibt es auch die Südvorstadt in 350 Stichworten.

Stötteritz. Ein Leipziger Stadtteillexikon. Foto: Ralf Julke
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Ein ganzer Stadtteil in 180 Stichworten: Ein reich gespicktes Lexikon für Stötteritz

Pro Leipzig hat ein neues Format entwickelt. Eigentlich lag es ja irgendwie nahe, wo man doch nun schon seit über 20 Jahren emsige Stadteilforschung publiziert, mal im Speziellen, mal im Allgemeinen. Aber wie bringt man das mal handlich zusammen? Etwa für einen Ortsteil wie Stötteritz? - Das Ergebnis ist jetzt da: Stötteritz ist der erste Leipziger Ortsteil mit einem eigenen Lexikon.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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