Unterstrich, Binnen-I, Sternchen oder Doppelpunkt? Der Gebrauch von gendersensibler Sprache wirft so einige Fragen auf. Denn: Welche gendersensiblen Zeichen werden wann genutzt? Und was gibt es für Möglichkeiten, gestalterisch mit ihnen umzugehen?

Die Autorin und Gestalterin Hannah Witte beantwortet diese Fragen in ihrem Buch „Typohacks“, dem ersten Handbuch für gendersensible Sprache und Typografie. Was ursprünglich als Abschlussarbeit begann, entwickelte sich mithilfe der Chefredaktion des Magazins „form“ zu einer spektakulären Crowdfunding-Kampagne, die weit über das anvisierte Ziel hinausschoss und ein großes Medienecho auslöste. „Typohacks“ wurde mit dem iphiGenia Gender Design Award ausgezeichnet. Seit Ende 2021 ist das Buch im Verlag form erhältlich.

Im Rahmen der ersten Buchvorstellung von „Typohacks“ im Deutschen Buch- und Schriftmuseum gibt die Autorin Hannah Witte Einblicke in ihre gestalterische und inhaltliche Arbeit. Im Gespräch mit Anton Rahlwes und Nina Sieverding (beide Chefredaktion „form“) reflektiert die Autorin und Gestalterin den gemeinsamen Arbeitsprozess an dieser wichtigen Publikation.

Sa, 19. März, 18 Uhr

Treffpunkt: Museumsfoyer, Deutsches Buch- und Schriftmuseum der Deutschen Nationalbibliothek in Leipzig

Dauer: 1,5 Stunden

Kosten: Eintritt frei

Weitere Informationen und Anmeldung: https://www.dnb.de

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