Zu den Ausschreitungen im Leipziger Süden am gestrigen Sonnabend (12.12.2015) erklärt Hassan Soilihi Mzé, Vorsitzender der SPD Leipzig: "Woche für Woche bringen rechte Extremisten ihre Menschenverachtung auf die Straße und bereiten hasserfüllt das Feld für Angriffe auf Menschen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten und Schutz bei uns suchen. Linke Extremisten nutzen indes die Gelegenheit, ihre Verachtung gegen den demokratischen Rechtsstaat und seine Institutionen immer gewaltsamer und auch gegen Menschen gerichtet zum Ausdruck zu bringen. Ihre politischen Motive und Ziele sind ebenso gefährlich wie jene ihrer vermeintlichen Gegner am rechten Rand. Beiden gebührt unser zivilgesellschaftlicher Widerstand."

Und weiter: “Besondere Solidarität gilt den Beamtinnen und Beamten der Polizei, die tagtäglich ihre Gesundheit dafür einsetzen, Asylbewerberinnen und Asylbewerber wie auch deren Unterkünfte zu schützen, Versammlungsfreiheit zu ermöglichen, für unsere aller Sicherheit einzustehen. Rücksichtlose Angriffe auf diese Frauen und Männer, wie sie bei den Gewaltexzessen im Leipziger Süden wieder einmal der Fall waren, sind aufs Niedrigste kriminell und werden von uns scharf verurteilt.

Leipzig ist kein Schlachtfeld für Extremisten. Wir brauchen Zusammenhalt in der Mitte der Gesellschaft und keine Gewalt von ihren Rändern.”

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