Tag: 7. Mai 2017

Der Eingang zum Gelände im Mariannenpark. Auch die Vereinsgaststätte ist Pachtgebiet. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

SV Wacker vor der Räumung? Ein Interview mit Kerstin Kirmes, Leiterin des Sportamtes Leipzig

Seit Wochen tobt ein Kampf um die Zukunft der Sportanlage im Mariannenpark. Im Kern geht es um das voraussichtliche Ende des Pachtvertrages des SV Wacker Leipzig. Diesem wirft die Stadt Leipzig vor, Nachweise zu rund 28.500 Euro kommunalem Zuschuss nicht fristgerecht und exakt vorgenommen zu haben. Weitere Vertragsbrüche kämen hinzu, welche im Gesamtbild die ausgesprochene Kündigung des Pachtvertrages rechtfertigten. Doch der SV Wacker will bleiben. Zu den Vorgängen und dem Verhalten des FC Inter Leipzig äußerte sich am 3. Mai 2017 Kerstin Kirmes, Amtsleiterin des Sportamtes Leipzig, gegenüber der L-IZ.de.

Ein erneuter Übergriff auf die Räume des FC Inter Leipzig. Foto: L-IZ.de
Leben·Fälle & Unfälle

Erneut Randale im Mariannenpark: Cui Bono?

Manchmal überschlagen sich die Ereignisse. Da hatte die L-IZ.de in der vergangenen Woche noch beim Sportamt nachgefragt, wie es nun im Mariannenpark weitergehen soll – mit oder ohne den SV Wacker Leipzig – und in der Nacht vom 5. auf den 6. Mai knallte es erneut auf dem Gelände. Nachdem am 21. April gegen 2:45 Uhr der Sozialtrakt des FC Inter einer Brandstiftung zum Opfer gefallen war, zogen nun unbekannte Täter in der Nacht übers Gelände und zerstörten, was greifbar war. Festgestellt wurden die Schäden am 7. Mai 2017. Die Frage hinter den weiteren Attacken im Mariannenpark: Was steckt eigentlich hinter diesem ganzen Irrsinn?

Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Eine europäische Frage

Boah, Leute, die Wetterlage macht einem die Biographie heute nicht gerade leichter: Das Gefühl, morgen erneut auf einen klatschnassen Fahrradsattel aufsteigen zu müssen, erfordert innere Stärke und jede Menge Work-Life-Balance. Der Mitmensch auf den Straßen ist schneller: Er trägt den Fahrradsattel entweder bereits in der Mimik oder nichts unter dem Regencape außer amorphe armeegrüne Kapuzen-Sweatshirts sowie seine Hate-Speech-Tattoos. In denen er immer wieder gern verwunderlicherweise a priori vermutet, er werde von aller Welt gehasst ("You hate me because I'm different, I hate you because you are all the same").

Klaus Bartl (Linke). Foto: DiG/trialon
Politik·Sachsen

Haben massive Bedrohungen gegen Staatsanwalt und Zeugen den Fall Arnsdorf „beendet“?

Am Mittwoch, 3. Mai, befasste sich der Verfassungs- und Rechtsausschuss des Sächsischen Landtages mit der für die Öffentlichkeit überraschenden Einstellung des Verfahrens gegen vier Angeklagte wegen Freiheitsberaubung in Arnsdorf im Jahr 2016 durch das Amtsgericht Kamenz. Der Fall erregte damals Aufsehen, weil ein psychisch kranker Flüchtling von vier Arnsdorfer Bürgern mit Kabelbindern an einen Baum gefesselt worden war.

I.D.-Showcar von Volkswagen. Foto: Volkswagen
Wirtschaft·Metropolregion

Sachsen wird jetzt tatsächlich zur Produktionsstätte der E-Autobauer

Auf einmal geschehen Zeichen und Wunder. In Sachsen, diesem stillen Autoland im Süden vom Osten von Deutschland. Seit fünf Jahren versucht man, irgendwie zum Elektro-Vorreiterland zu werden. Doch überall klemmte es, tat sich nicht viel. Nur in Leipzig baute BWM eine ordentliche Fertigungsstrecke für Elektroautos auf. Und dann schien die Zukunft doch wieder dem Diesel zu gehören. Bis zum Diesel-Knall.

Maria Schüritz. Foto: Ruslan Hrushchak Photography
Kultur·Musik

Maria Schüritz lädt ein zum Release-Konzert für ihre CD „Lieder aus dem Kopfkino“ + Video

Irgendwann vollenden sich Projekte, sind alle Lieder eingesungen. Oder eingehaucht. Je nachdem. Ist ja im Grunde Soul, was Maria Schüritz da eingespielt hat, die viele Leipziger als Organisatorin des KAOS-Kultursommers kennen. Dabei macht sie leidenschaftlich Musik. Und nun ist ihre CD fertig. Zeit für ein Release-Konzert – nicht im KAOS, sondern auf der anderen Seite der Stadt: im „Laden auf Zeit“.

Melder vom 7.5.2017

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Polizeimelder

+++Tot aufgefunden+++: Polizei sucht nach vermisster Frau aus Pegau

+++Am 7. Mai wurden die Befürchtungen, einer gesuchten Frau aus Pegau sei etwas zugestoßen, bestätigt. Im Tagebau zu Pegau wurde gestern Vormittag der leblose Körper der vermissten Waltraud Emma K. (79) gefunden. Der Todeszeitpunkt und auch die Todesursache konnten gestern nicht genau bestimmt werden. ZUletzt war sie am 20. April, 20 Uhr in Pegau gesehen worden und in einen Pkw gestiegen. Die Ursache für den Tod der Frau muss nun in einer rechtsmedizinischen Untersuchung ergründet werden. Derzeit liegen jedoch keine Hinweise auf eine Straftat vor.+++

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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