Leipzig bildet

Die 57. Schule in Leutzsch. Foto: Gernot Borriss
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Leipzigs Schulen brauchen noch viel mehr Schulsozialarbeiter

Eine konkrete Zahl hat die SPD-Fraktion noch nicht genannt. Aber mit der Entscheidung des Sächsischen Landtags, die Finanzierung von Schulsozialarbeiterstellen künftig vom Land finanzieren zu lassen, ergeben sich auch für Leipzig neue Freiräume. Leipzig kann also deutlich mehr Schulsozialarbeiter beschäftigen, findet die SPD-Fraktion – und beantragt es auch.

Viele Schüler sind von dem, was in der Schule tagtäglich auf sie einströmt, überfordert. Die Lehrer auch. Foto: Anne Garti, pixelio.de
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Lernen, nur wie eigentlich? Ein Nachklapp zur LEIPZIGER ZEITUNG 39 „Bildunk. Vür alle!“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 40In der zurückliegenden Ausgabe 39 der LZ stand das Thema „Bildunk. Vür alle!“ auf dem Cover und so manches Thema löste Debatten bei den Lesern aus. So auch die Beschreibung des heutigen Schulsystems von Jens-Uwe Jopp, einem Leipziger Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte. Und es fiel manchem auf, dass keine Lösung in Sicht schien. Mittlerweile ist eine erneute Novellierung des Schulgesetzes in Sachsen durch den Landtag, die Regie­rungskoalition aus CDU und SPD versuchte die Fortschritte herauszustellen. Doch gehen sie weit genug?

Zumindest am Schulgebäude hübsch getrennt. Foto: Marko Hofmann
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Warum das neue Schulgesetz für Sachsen kein großer Wurf ist, für die SPD aber trotzdem ein kleiner Sieg

Die Posaunenstöße kamen am Donnerstag, 9. Februar, gleich mit schillernder Stärke aus dem großen Haus zu Dresden. Endlich, endlich habe man es geschafft, sich auf einen gemeinsamen Vorschlag für das neue Schulgesetz zu einigen. Im Sommer 2016 hatte ja schon Kultusministerin Brunhild Kurth ins Horn getutet: „Geschafft!“ Und musste dann von der SPD sanft gebremst werden. Ihr Vorschlag war nicht mal ein fauler Kompromiss.

Eine höchst kompetente leere Tafel. Foto: Ralf Julke
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Ein Drittel der neuen Lehrer in Sachsen sind Seiteneinsteiger

Arbeitslose Akademiker freut das, was derzeit im sächsischen Bildungssystem passiert. Wenn sie in ihrem Beruf keine Anstellung finden, können sie sich allemal als Lehrer bewerben. Und wenn sie dann noch die richtige Fachrichtung haben, ist ihre Chance, im Schuldienst unterzukommen, hoch. Aber das hat mit einer verantwortungsvollen Planung im Schulsystem nichts zu tun. Und es stopft auch nicht alle Löcher.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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